Parkett auf feuchtem Calciumsulfat-Fließestrich
(firmenpresse) - Wartezeiten auf der Baustelle sind nicht nur ärgerlich, sondern meistens auch teuer. Die PCI Augsburg GmbH stellt auf der BAU 2015 einen neuen Systemaufbau vor, der es erlaubt, Parkett zu verlegen, obwohl der Calciumsulfat-Fließestrich noch nicht die normalerweise erforderliche Restfeuchte erreicht hat.
Neues System verkürzt Wartezeiten
Die Situation auf der Baustelle ist bekannt: Der Calciumsulfat-Fließestrich wurde vor vier Wochen eingebaut. Nun soll das Parkett verlegt werden. Das Problem: Der Estrich ist nicht so getrocknet wie geplant und weist eine zu hohe Restfeuchte auf. Was tun?
Die neue Systemlösung der PCI Augsburg GmbH erlaubt es auch in dieser Situation, auf freigegebenen Estrichen namhafter Hersteller Parkett zu verlegen. Denn unter dem verlegten Parkett kann der Estrich weiter austrocknen, bis er seine endgültige Restfeuchte erreicht hat. „Das Parkett kann bereits verlegt werden, wenn der Estrich eine Restfeuchte von 1,5 Prozent aufweist“, sagt Andreas Pelz, Produktmanager PCI-Verlegesysteme. Im Normalfall muss bei Calciumsulfat-Fließestrich eine Restfeuchte von höchstens 0,5 Prozent bei unbeheizten beziehungsweise 0,3 Prozent bei beheizten Estrichen vorliegen, ehe mit dem Verlegen von Parkett begonnen werden kann.
Durchdachter Systemaufbau mit PCI Pecilastic U
Möglich macht dies die Abdichtungs- und Entkopplungsbahn PCI Pecilastic U, die mit dem SMP-Parkettkleber PAR 365 auf dem Untergrund verklebt wird. Auf diese Bahn wird – wiederum mit PAR 365 – das Parkett verklebt. Geeignet ist hier ein Zweischicht- oder Dreischicht-Parkett jeglicher Holzart. Wichtig: Bei der Verlegung sollte eine mindestens 1,5 Zentimeter breite Randfuge freigelassen werden. Damit die Feuchtigkeit entweichen kann, darf diese nicht mit Silikon oder anderen Dichtstoffen geschlossen werden.
Durch den durchdachten Systemaufbau kann der Estrich darunter weiter austrocknen, ohne dass dies zu Schäden im Parkett führt. „Das Parkett kann bei höherer Restfeuchte ohne weitere Wartezeit verlegt werden – das spart dem Bauherrn nicht nur Zeit, sondern oft auch bares Geld“, resümiert Pelz.
Ãœber PCI
PCI Augsburg GmbH ist Teil des Unternehmensbereichs Bauchemie der BASF und führend im Bereich Fliesenverlegewerkstoffe für Fachbetriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Unternehmen bietet außerdem Produktsysteme für Abdichtung, Betonschutz und instand-setzung sowie ein Komplettsortiment für den Bodenleger-Bereich an. PCI beschäftigt über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2014 einen Umsatz von mehr als 220 Millionen Euro netto. Weitere Informationen zur PCI im Internet unter www.pci augsburg.de.
Ãœber BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – seit nunmehr 150 Jahren. Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2013 einen Umsatz von rund 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 112.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.
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