(ots) - Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
verzeichnet für das Jahr 2014 einen Zugang von über 40 neuen
Stiftungen. Damit bestätigt sich auch hier der positive Trend bei der
Gründung von Stiftungen, den der Bundesverband Deutscher Stiftungen
heute in seiner Jahresbilanz veröffentlichte.
"Stiften liegt weiterhin im Trend", bekräftigt Andreas Schlüter,
Generalsekretär des Stifterverbandes. "Das ist äußerst erfreulich,
denn Stiftungen nehmen in unserer Gesellschaft eine bedeutende
zivilgesellschaftliche Rolle ein."
Die anhaltende Niedrigzinsphase stelle für Stiftungen zwar eine
große Herausforderung dar, führe aber vermehrt zur Wahrnehmung von
Alternativen - so würden etwa Kooperationen mit weiteren Akteuren des
Dritten Sektors, alternative Anlagestrategien oder auch weitere,
flexiblere Organisationsformen von Stiftungen (wie etwa die
Treuhandstiftung) an Bedeutung gewinnen. In diesem Zusammenhang
begrüßt Andreas Schlüter die Initiative des Bundesverbandes Deutscher
Stiftungen, mit dem Qualitätssiegel für gute
Treuhandstiftungsverwaltung jüngst ein verlässliches Instrument für
mehr Transparenz und Schutz in diesem Segment geschaffen zu haben.
Der Stifterverband bündelt seine Kompetenz in Sachen Beratung und
Management von Stiftungen im DSZ - Deutsches Stiftungszentrum. Das
DSZ betreut über 630 rechtsfähige und nichtrechtsfähige Stiftungen
mit einem Gesamtvermögen von 2,6 Mrd. Euro. Für die Stiftungszwecke
stehen den Stiftungen pro Jahr rund 120 Mio. Euro zur Verfügung.
Pressekontakt:
Anke Meis, Pressesprecherin DSZ - Deutsches Stiftungszentrum im
Stifterverband, Tel. 0201-8401-204,
E-Mail: anke.meis(at)stifterverband.de