(ots) - Wer für einen digitalen Inhalt nicht zahlen will,
muss ihn in seinem Social-Media-Profil posten: So will es zumindest
das Start-up PayOrShare. Die Hamburger haben dazu eine Software
entwickelt, die eine Paywall und die dazu passende Alternative aus
einem Guss anbietet. Im aktuellen kressreport 03.15 (ET 20.2)
erklären die beiden Gründer die Idee dahinter und geben preis, mit
welchen Medienhäusern sie im Gespräch über eine Einbindung sind.
"Wir bieten den Verlagen den Dreiklang aus Monetarisierung,
Reichweitenaufbau und Daten", sagt Fiona Brandes, 28, Co-Founder und
CMO, im kressreport. "Das Thema Monetarisierung lösen wir mit der
Implementierung von zwei Zeilen, die jeder kleine Verlag sofort
umsetzen kann. Durch das Share-Angebot unterstützen wir ihn dabei,
sich von den Google-Leads unabhängig zu machen, da der Traffic nur
über die Nutzer kommt. Und hinsichtlich der Daten, die wir durch
einen Share generieren, geben wir den Verlagen die Chance, mehr über
die Leser zu erfahren, so dass sie am Ende ihre Anzeigen ohne
Streuverluste ausspielen können."
Technischer Kopf hinter PayOrShare ist Max Fielker, 27, der nicht
nur als Co-Founder, sondern auch als CTO und vertretungsberechtigter
Geschäftsführer verantwortlich zeichnet: "Wie wir unsere Lösung
bepreisen, ob Performance-orientiert, monatliche Gebühr oder
Einmalzahlung, ist abhängig von ihrem Einsatz." Um die Antwort darauf
zu finden, was ein Share wert ist, gerade im Vergleich zum Kauf eines
Artikels, Videos oder dergleichen, will Fielker gemeinsam mit den
Verlagen experimentieren. Gespräche mit der "Westdeutschen Zeitung"
und dem "Manager Magazin" liefen bereits.
Die Idee zu PayOrShare geht auf Katharina Wolff, Managing Director
der Personalberatungsfirma premium consultans, zurück. Als weitere
Supporting Investors sind beispielsweise Jan Honsel (Pinterest
Country Manager DACH), Heiko Hubertz (Gründer und Gesellschafter
Bigpoint) und Felix Menden (CTO bei Wer liefert was?) an Bord.
Was sich die Medienhäuser und die Investoren von PayOrShare
versprechen, lesen Abonnenten im aktuellen kressreport 03.15 (ET
20.2.2015).
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Christine Lübbers
Redakteurin
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