(ots) - Die Zahl der Unternehmen in Deutschland sinkt. Rund
370.000 Unternehmen werden jährlich lt. Bundeswirtschaftsministerium
aufgegeben, nur rund 350.000 Unternehmensgründungen stehen dem
gegenüber. Knapp die Hälfte davon startet mit einer neuen
Geschäftsidee, die Übrigen aus anderen Gründen. Wer als
Jungunternehmer scheitert, fühlt sich nicht selten als Versager oder
wird unnötigerweise in diese Ecke gestellt und landet oft im
finanziellen Aus. Die FREIEN WÄHLER wollen dagegensteuern und fordern
mehr staatliches Risikokapital.
Bundesvorsitzender Hubert Aiwanger: "Wer abhängig beschäftigt ist,
trägt persönlich kein Risiko. Wir brauchen in Deutschland aber
permanent mutige Unternehmensgründer, denen man den Start auch
finanziell erleichtern muss. Vielfach, wie bei den Erneuerbaren
Energien, hat der Staat Unternehmensgründungen aber durch ständige
Änderungen der Rahmenbedingungen sogar gezielt abgeschossen!"
Aiwanger verweist auch darauf, dass bei einer Wirtschaft im
stetigen Wandel neue Geschäftsideen zwingend erforderlich sind.
Im Mittelpunkt der FREIE WÄHLER-Initiative stehen die
Jungunternehmer mit einer neuen Geschäftsidee. Von diesen scheitern
lt. Studien etwa 30 bis 40%. Die Gründe sind vielfältig,
Finanzierungslücken gerade in der Anfangsphase sind jedoch eines der
größten Probleme.
"Die Bundesregierung sucht krampfhaft nach Möglichkeiten, die
Wirtschaft anzukurbeln. Sie sollte mal an das Naheliegende denken und
neuen Geschäftsideen auf die Beine helfen anstatt am Ende mit
Konsum-Förderprogrammen ein Strohfeuer anzuzünden", so Aiwanger.
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