(ots) - Überschaubar, vielfältig, finanzkräftig:
Der Medienstandort Frankfurt hat Berlin, Hamburg und Köln viel
voraus. "In Frankfurt Journalist zu sein, ist jedenfalls ein
Geschenk. So viel Konkurrenz in einer überschaubaren Stadt", lobt
Nils Bremer in einem Beitrag für das "Frankfurt intern"-Spezial des
"medium magazin". Bremer ist seit 2010 Chefredakteur des
Stadtmagazins "Journal Frankfurt".
In der kleinen Finanzmetropole am Main werde etwas ernsthafter
gearbeitet, schreibt Bremer. "In Berlin redet man über Projekte bei
freiem WLAN im Sankt Oberholz, in Frankfurt wird gearbeitet und Geld
verdient." Echte Szene-Treffpunkte gebe es eigentlich nicht und
überhaupt begegne man Kollegen eher in offiziellen Situationen:
"Meist, so zumindest mein Eindruck, trifft man andere Journalisten
bei der Arbeit. Auf Pressekonferenzen, Kundgebungen, im Gerichtssaal
und so weiter. Seltener mal auf ein Bier nach Feierabend."
Auch andere prominente Köpfe loben im "Frankfurt intern"-Spezial
die Atmosphäre in der zentral gelegenen Stadt. "FAZ"-Mitherausgeber
Werner D'Inka findet die "lebendige mediale Biodiversität"
bemerkenswert, Fernsehmoderatorin Bärbel Schäfer die
"Internationalität" und "Horizont"-Chefredakteur Uwe Vorkötter die
"Journalisten, die ihre Leser, Hörer, Seher, User wichtiger nehmen
als sich selbst." Eines fehle der Stadt aber definitiv, gibt die
Geschäftsführerin des Frankfurter PresseClub Monica Weber-Nau zu
bedenken: eine bedeutende Journalistenschule.
Das Spezial "Frankfurt intern" mit weiteren Interviews, Porträts
und einer Karte der Medienstandorte liegt dem "medium magazin"
03/2015 bei. Es ist ab sofort für alle Geräte im iKiosk verfügbar:
http://bit.ly/medium-ePaper. Gedruckte Einzelhefte und Probeabos
können über vertrieb(at)mediummagazin.de geordert werden.
Pressekontakt:
Annette Milz, Chefredakteurin "medium magazin", Tel 069-95297944,
annette.milz(at)mediummagazin.de