(ots) - Nach der heutigen Bilanzpressekonferenz der
Volkswagen AG hat der Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer die
positiven Ergebnisse im phoenix-Interview relativiert. "Bei
Volkswagen ist der Konzern gut aufgestellt, aber das heißt nicht,
dass alle einzelnen Firmen gut aufgestellt sind. Der doppelte Gewinn
der Marke VW wird bei Audi erwirtschaftet. Einen großen Gewinn
steuern Porsche und Skoda bei. Das Problem liegt bei der Marke VW",
so der Automobilexperte. Zwar habe man mehr Fahrzeuge verkauft, sei
aber "im operativen Geschäft schlechter geworden". Toyota und General
Motors seien nicht nur stärker gewachsen, sondern auch profitabler.
Der Autobauer Seat sei weiterhin im Minus. "Eine solche Marke braucht
man eigentlich nicht", so Dudenhöffer.
Kritik übte Dudenhöffer auch an der Aufstellung von VW im
Premium-Sektor: "Man spielt mit Fahrzeugen wie dem Phaeton, der sich
nicht rechnet und eigentlich eine Katastrophe für den Konzern ist,
nur weil es ein Hobby von bestimmten Herren im Konzern ist.
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse(at)phoenix.de
presse.phoenix.de