(ots) - Neuwahlen in Israel. Am 17. März entscheiden die
israelischen Wähler über die künftige Zusammensetzung der Knesseth.
Was lange als sichere Sache galt für den Likud-Block von Amtsinhaber
Netanjahu könnte auf die letzten Meter noch zur Zitterpartie werden.
Grund für die Nervosität beim Likud ist ein neues Wahlbündnis. Das
"Zionistische Lager" vereint Kräfte rund um Ex-Außenministerin Zipi
Livni und den Vorsitzenden der Arbeiterpartei, Jitzak Herzog. Und
auch auf den Oppositionsplätzen ist viel in Bewegung. Erstmals treten
die arabischen Parteien auf einer gemeinsamen Liste an und könnten so
die Nummer Eins in der Opposition werden.
Egal wer am Ende die Nase vorn hat. Nach dem 17. März könnte
Israel ein anderes Land werden. Die internationale Begleitmusik zum
Wahlkampf war enorm: der Besuch von Netanjahu in Washington und seine
Rede vor dem Kongress, die kalte Schulter von Obama und der Brief der
Republikaner an Teheran.
Welche Chance liegt in den israelischen Wahlen für das Land und
die Region? Wer profitiert am Ende? Und was heißt das für den
einstigen Friedensprozess zwischen Israel und Palästina?
Darüber diskutiert Michael Hirz mit fünf Journalisten aus fünf
Ländern:
- Gil Yaron, Israel
- Alison Smale, USA
- Christoph von Marschall, Deutschland
- Aref S. Hajjaj, Palästina
- Tomas Lundin, Schweden
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