(ots) - "Eine der schlimmsten Naturkatastrophen im
Pazifik" - Partner bereiten Hilfsmaßnahmen vor
Nach dem Wirbelsturm Pam, der im Inselstaat Vanuatu verheerende
Schäden angerichtet hat, beteiligt sich Caritas international an der
Soforthilfe für die Betroffenen. 50.000 Euro stellt das Hilfswerk des
Deutschen Caritasverbandes für einen Nothilfe-Fonds zur Verfügung.
Die Caritas Australien, kirchliche Einrichtungen und
Partnerorganisationen in der Region bereiten derzeit Hilfsmaßnahmen
vor, um die Not der Menschen zu lindern.
"Dieser Zyklon ist eine der schlimmsten Naturkatastrophen, die es
jemals im Pazifik gegeben hat. Unsere Partner tun alles, um die
Überlebenden mit dem Nötigsten zu versorgen. Hierbei stehen wir ihnen
zur Seite", sagt Oliver Müller, der Leiter von Caritas international.
Besonders dramatisch sieht die Lage auf der Insel Efate aus. Hier
sind rund 90 Prozent der Gebäude beschädigt oder zerstört worden.
Auch in anderen südlichen Provinzen in Vanuatu ist die Situation
fatal. Ein großer Teil der einfach gebauten Hütten wurde
hinweggefegt, es gibt vielerorts kein sauberes Trinkwasser und keinen
Strom mehr. Experten warnen vor Hungersnöten und Seuchen. Der
Wirbelsturm war in der Nacht zu Samstag mit einer Geschwindigkeit von
rund 250 Stundenkilometern über den Pazifikstaat hinweggezogen.
Für ihre Hilfsprogramme ruft Caritas international zu Spenden auf.
Spenden mit Stichwort "Tropensturm Pam" werden erbeten:
- Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank
für Sozialwirtschaft Karlsruhe, IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02,
BIC: BFSWDE33KRL oder online unter: www.caritas-international.de
Caritas international ist das Hilfswerk der deutschen Caritas und
gehört zum weltweiten Netzwerk der Caritas mit 165 nationalen
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