(ots) - Wolfgang Clement, Kuratoriumsvorsitzender der
Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) stellt gemeinsam mit
Prof. Manfred Güllner, Geschäftsführer von Forsa, und Dr. Hubertus
Bardt, Geschäftsführer des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln
(IW) das Deutschland-Prinzip vor.
"Wir wollen die Debatte darauf lenken, wie Deutschland stark
bleibt und wie wir die Erfolgsgeschichte der Sozialen Marktwirtschaft
fortschreiben können", so Clement. Das Deutschland-Prinzip umfasst
fünf universelle Leitsätze für das politische Handeln. Sie stehen in
der wissenschaftlich fundierten Tradition der Gründerväter der
Sozialen Marktwirtschaft, zeigen aber auch die Erfolgsfaktoren für
unsere heutige Gesellschaft und ihre kommenden Herausforderungen.
Dr. Hubertus Bardt analysiert in einer Studie die Lage: "Im Erfolg
versteckt sich jedoch oft der Kern der nächsten Krise. Fehler macht
man meist in guten Zeiten. Die Stabilität der wirtschaftlichen
Situation darf nicht überschätzt oder für selbstverständlich genommen
werden." Die Bundesregierung hat eine Reihe von Gesetzen auf den Weg
gebracht, die den Wohlstand unseres Landes aufbrauchen, statt ihn zu
fördern. Wahlgeschenke an Interessengruppen, Überregulierung und
Bürokratie schwächen unsere Kräfte. Dabei zeichneten sich die
Probleme bereits ab. Die Investitionen der Industrie in Deutschland
entwickeln sich seit mehreren Jahren schwach. "Die schwächelnden
Investitionen in Deutschland deuten auf Probleme der
Standortbedingungen hin, die uns bald einholen können", erläutert
Bardt weiter. Es gelte, jetzt zu handeln.
Eine Umfrage des Forsa-Instituts zeigt, dass die Bevölkerung sehr
wohl um diese Probleme weiß und von der Politik auch ehrliche und
gerechte Lösungen statt ideologischer Angebote erwartet. "Die Idee
der Sozialen Marktwirtschaft wird auch heute noch von so gut wie
allen Bundesbürgern für richtig befunden", fasst Prof. Manfred
Güllner die Erhebung zusammen, "doch dass die Wirtschaft tatsächlich
auch noch so funktioniert, glaubt derzeit nur eine Minderheit. Groß
sind deshalb die Erwartungen an die Wirtschaft und vor allem an die
Politik, die nach Einschätzung der Mehrheit der Bürger Deutschland
nicht ausreichend auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet."
"Wenn wir auch in Zukunft gut, sicher und sozial gerecht leben
wollen, muss sich die Politik jetzt wieder an den Leitsätzen des
Deutschland-Prinzips orientieren", beschreibt Wolfgang Clement was zu
tun ist. Denn es ist die Wirtschaftskraft, die in Deutschland dafür
sorgt, dass es den Menschen hier so gut geht: Wirtschaftswachstum
bedeutet mehr Beschäftigung, höhere Löhne und Renten für die Bürger,
mehr Steuern für den Staat und mehr Spielraum für den sozialen
Ausgleich.
Mehr über "Das Deutschland-Prinzip" sowie Anzeigenmotive und
Hintergrundtexte unter www.deutschland-prinzip.de.
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches
Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die
Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und gibt
Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche Politik. Die INSM wird
von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie
finanziert.
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