(ots) - Von Beginn an war die Geschichte der Menschheit auch
eine Geschichte der steten räumlichen Veränderung. Menschen sind
gewandert, haben erobert, haben Gebiete neu entdeckt und besiedelt.
Vielfältig waren ihre Motive, vielfältig waren die Folgen: Angesichts
der Flüchtlingssituation in Europa schaut phoenix einen ganzen Tag in
die Geschichte und widmet sich dem Thema "Völker in Bewegung". Die
Völkerwanderungen in Europa werden Thema sein, der Siegeszug der
Mongolen sowie die Erschließung Sibiriens. Es geht um den Kampf um
Kolonien, die Entdeckung und Besiedelung Nord- und Südamerikas und
die Frage, welche Konsequenzen diese Bewegungen der Völker für die
Lebensweise und Kultur der beteiligten Menschen hatten.
Ein Höhepunkt des bildstarken Programms ist die Dokumentation "Die
Frauen der Wikinger" zur Primetime ab 20.15 Uhr. In dem zweiteiligen
Drama wird ein authentisches Bild des Wikinger-Zeitalters gezeichnet.
Der Fokus liegt auf den Frauen, die sich gegen die Männerwelt zur
Wehr setzen wollen: Die junge Sigrun, gespielt von Esther Schweins,
wurde als kleines Mädchen von ihrem Ehemann aus ihrer Heimatsiedlung
geraubt. Sie will die Scheidung - und hat keine Chance. Mit einem
selbstgebauten Drachenboot gelingt ihr schließlich die Flucht nach
Island. Im zweiten Teil der Dokumentation steht Leonie Benesch als
die Dienerin Jova ("Das weiße Band") im Mittelpunkt, die als Mann
verkleidet auf einem Schiff anheuert.
Der Thementag beginnt mit der Stunde Null im Keltenreich, führt
über die Kontinente der Kimbern und Teutonen in Mitteleuropa zu den
Mongolen. Die Eroberung Sibiriens wird thematisiert sowie die
Entdeckung Amerikas, auch Pocahontas und Captain Smith stehen neben
den Wikingern auf dem Programm.
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