Der englische Begriff E-Health ist relativ neu. Er bezeichnet die Anwendung elektronischer Geräte für die medizinische Versorgung und andere Aufgaben im Gesundheitswesen.
(firmenpresse) - Einsparpotential durch E-Health-Anwendungen
Das deutsche Gesundheitswesen steht vor einem gewaltigen demographischen Wandel. Der Anteil alter und chronisch kranker Menschen steigt seit Jahrzehnten stetig. Die Vernetzung über moderne Informationstechnologie und E-Health-Anwendungen kann einen wichtigen Beitrag zu ihrer medizinischen Versorgung leisten. Denn häufig fehlt das Personal. Elektronische Patientenakten, E-Rezepte, Telemedizin, Teleconsulting, Telemonitoring und Telecoaching gehören zu den IT-Infrastrukturen, ohne die diese Herausforderungen, vor allem in ländlichen Regionen, nicht mehr bewältigt werden können.
Die Vernetzung elektronischer Gesundheitsdienste bestimmt aktuell den Markt: Telemedizinische Projekte wie die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) oder die zeitgleich einzuführende Health Professional Card (HPC) bereiten die flächendeckende Versorgung mit solchen Diensten vor. Das Einsparpotential durch E-Health-Anwendungen wird auf sieben Milliarden Euro pro Jahr geschätzt (Quelle: Boston Consulting Group). Über eine IT-Plattform können beispielsweise einweisende Ärzte Termine in der Klinik buchen, Patientenunterlagen digital weiterreichen, sowie Patientenakten für die Weiterbehandlung in beiden Richtungen austauschen. Auch werden durch verbesserten Austausch von existierenden Untersuchungsergebnissen zwischen Fachärzten und Krankenhäusern Mehrfachuntersuchungen vermieden. Die Verweildauer wird durch den Wegfall von Eingangsuntersuchungen verkürzt und die erhöhte Informationstransparenz ermöglicht es, Komplikationen von Beginn an zu vermeiden. Zudem reduziert die verringerte papierbasierte Kommunikation die administrativen Kosten im Gesundheitssektor deutlich.
Aktuell über 100.000 E-Health Apps
Laut einer Studie der Universität Flensburg möchten drei Viertel der Internet-affinen Deutschen über 65 Jahre ihre Gesundheit und ihre Vitalwerte in Zukunft mit Hilfe von E-Health-Anwendungen beobachten. Mit aktuell über 100.000 E-Health-Apps können Sie sich schon heute an bevorstehende Arzttermine oder Medikamenteneinnahmen erinnern lassen und Zugriff auf Ihre Patientendaten haben. Viele weitere Services werden folgen. E-Health ist keine Zukunftsmusik mehr, sondern wird schon in wenigen Jahren wesentlich zur Rundumversorgung von pflegebedürftigen und kranken Menschen beitragen.
Der DUK Versorgungswerk e.V. ist ein branchenspezifisches Versorgungswerk, das unter der Mitwirkung von Geschäftsführern und Direktoren von Krankenhäusern sowie deren Belegschaftsvertretern, betriebliche Altersvorsorge betreut, die speziell den Bedürfnissen und Gegebenheiten der Krankenhaussituation in Deutschland Rechnung trägt.
Ein breit gefächertes Versorgungsangebot und eine erstklassige Mitgliederbetreuung haben den DUK zu einer deutschlandweiten führenden Organisation der Altersvorsorge gemacht. Mit mehr als 950 Mitgliedern zählt der 1994 gegründete Dachverband im Bereich Heilwesen zu den größten privaten Versorgungswerken Deutschlands. Der DUK bietet seinen Mitgliedern ein vielseitiges Versorgungsportfolio bestehend aus Altersvorsorge, Pflegeleistung, Hinterbliebenenversorgung, Absicherung für den Fall der Berufsunfähigkeit in Form der Beitragsbefreiung und/oder Rente. Mit einem Team von über 60 Mitarbeitern in Würzburg und Berlin folgt der DUK der Überzeugung, dass betriebliche Altersvorsorge der effektivste Weg ist, um Altersarmut zu vermeiden. Einen Überblick über das von DUK angebotene Versorgungsportfolio finden Interessenten unter: www.duk.de