(ots) - Nach den jüngsten Informationen der
Staatsanwaltschaft Düsseldorf, der Co-Pilot der abgestürzten
Germanwings-Maschine sei am Tag des Unglücks krankgeschrieben
gewesen, kündigt Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) im
phoenix-Interview weitere Ermittlungen und Konsequenzen an.
Abschließende Ergebnisse lägen noch nicht vor. Das Luftfahrtbundesamt
habe jetzt aber Experten geschickt und beim Aeromedical Center um
Akteneinsicht gebeten. Dobrindt: "Wir werden die Akten, die dem
Luftfahrtbundesamt zur Verfügung stehen, der Staatsanwaltschaft
aushändigen. Die wird das Ganze zu bewerten haben. Ich kann über die
Inhalte keine Aussagen treffen, aber es scheint klar zu sein, dass
wir uns am Ende der Ermittlungen darüber Gedanken machen müssen, wie
man so etwas wirklich durch geeignete Konsequenzen vermeiden kann.
Ich halte es für richtig, wenn man jetzt das Vier-Augen-Prinzip im
Cockpit nochmal stärkt. Ob das jetzt die letzte oder einzige
Konsequenz daraus war, kann man sicher noch nicht sagen."
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