(ots) - Viele etablierte Medienhäuser leiden darunter, dass
ihre IT redaktionelle Innovationen oft fundamental verhindert. Häufig
wird die zukunftsfähige Entwicklung von Inhalten von teuren und
relativ langsamen Technologien der 0er oder gar 90er Jahre im Keim
erstickt. Erschwerend kommt hinzu, dass erfolgreiche neue Redaktionen
wie "Business Insider" oder "Buzzfeed" über sehr leistungsfähige
eigene Systeme verfügen, die einen technologischen Vorteil im
Wettbewerb um Inhalte mit sich bringen. Die wichtigste Frage lautet
deshalb: Wie lässt sich eine ständige Verbesserung der Systeme
erreichen, ein "Constant Beta" - und in der Organisation produktiv
mit Leben füllen? Heiko Scherer wird beim European Newspaper Congress
2015 zeitgemäße Lösungen vorstellen und zahlreiche Beispiele
präsentieren, die es Management und Redaktionen ermöglichen sich ganz
auf die Entwicklung von Inhalten zu konzentrieren.
Der 16. European Newspaper Congress vom 3. bis 5. Mai im Wiener
Rathaus ist Treffpunkt für rund 500 Chefredakteure und Medienmanager,
die sich über brauchbare Zukunftsprojekte ihrer Branche austauschen.
Dazu werden zahlreiche außergewöhnliche Case Studies europäischer
Medienhäuser präsentiert. Weitere große Themen sind "Medien-Startups
und Medien" und der Innovationsreport der "New York Times". Wie man
mit einer geschickten Balance bei der Auswahl von Nachrichten
Relevanz und Leser gewinnt, wird Ulrik Haagerup, Chefredakteur des
Dänischen Fernsehens, in Wien erklären. Und Unternehmensberater
Werner Katzengruber zeigt, wie Medienhäuser in Zukunft ihre Eliten
führen müssen. Der European Newspaper Congress wird vom
Medienfachverlag Johann Oberauer und von Norbert Küpper,
Zeitungsdesigner in Deutschland, veranstaltet. Kooperationspartner
wie die Stadt Wien, Austria Tabak/JTI, die OMV und der Verband der
Österreichischen Zeitungsverleger unterstützen maßgeblich die
Veranstaltung.
Das komplette Programm und Anmeldung: www.newspaper-congress.eu
Pressekontakt:
Johann Oberauer, johann.oberauer(at)oberauer.com , Tel. 0043 664 2216643