(firmenpresse) - Keineswegs, sagt das in Langenfeld/Rheinland ansässige Chemieunternehmen NADICO Technologie. Dort versieht man im Auftrag von Leuchtenherstellern handelsübliche Decken- und Wandleuchten mit einer hauchdünnen und unsichtbaren Schicht aus Titandioxid. Dieses ungiftige Metalloxid nutzt die Lichtenergie der Leuchte, um Sauerstoffmoleküle aus der Luft freizusetzen, die dann alle organischen Stoffe an der Leuchte zersetzen.
Durch diesen als Photokatalyse oder auch „kalte Verbrennung“ bezeichneten Prozess werden allerlei unerwünschte Stoffe in der Luft angegriffen und in ihre ungefährlichen Bestandteile wie Wasser, Kohlendioxid und Nitrate zersetzt. Das betrifft unangenehme Gerüche (Zigarettenrauch, Küchendünste, Körpergeruch, Toilettengerüche) ebenso wie Keime und Bakterien sowie gefährliche organische Gase (sog. VOC, darunter Formaldehyd, PCB und andere Luftschadstoffe).
Den beschichteten Hygieneleuchten nutzen dabei die Luftbewegungen im Raum ebenso wie die Tatsache, dass die meisten Gase leichter als Luft sind. So wird sichergestellt, dass die lästigen Gerüche, Keime und Gase an die beschichtete Leuchtenoberfläche herangeführt werden. Nach Herstellerangaben werden damit mehr als 90% der lästigen Luftschadstoffe in ihre ungiftigen Bestandteile zerlegt.
Erfreulich ist auch, dass sowohl die Beschichtung als auch die Photokatalyse ungiftig und ungefährlich für Mensch und Tier sind.
Besonders stolz ist der Hersteller auf sein spezielles Beschichtungsverfahren, das die Titandioxidbeschichtung dauerhaft mit den bei LED-Leuchten üblichen Leuchtengläsern aus Kunststoff vernetzt. Um das einzigartige neue Know-how zu schützen, wird die neue Hygienebeschichtung, die unter dem Namen HG-Lights® angeboten wird, ausschließlich beim Hersteller im Auftrag von Leuchtenfabrikanten aus aller Welt maschinell aufgetragen.