PresseKat - Der Fall Eva M. - vom heimlichen Liebesspiel zur Sexfalle

Der Fall Eva M. - vom heimlichen Liebesspiel zur Sexfalle

ID: 1200859

Die 39-Jährige suchte nur Abwechslung. Bis Andreas den Spieß umdrehte... Eva M. lebte ein normales Leben, bis sie über ein Online-Portal in die Sexfalle tappte und von ihrem vermeintlichen Liebhaber erpresst wurde. Was mit einem Spiel begann, wurde am Ende bitterer Ernst.

(firmenpresse) - Frankfurt 2014: Arztgattin Eva M. führt ein auf den ersten Blick geordnetes Leben: 2 Kinder, Eigenheim am Rande der Stadt, finanziell und familiär gut abgesichert, ohne besondere Sorgen und Nöte.
Die Ex-Wirtschaftsberaterin hat den Kindern zu Liebe ihren Beruf aufgegeben um sich voll der Familie zu widmen. Die Kleinen vormittags in der Schule, der Ehemann von früh bis spät in der Arztpraxis. Wirklich Zeit füreinander hat das Ehepaar selten, auch am Wochenende steht die Familie im Vordergrund. Putzen, kochen, Kinder versorgend und Haushalt schmeißend fühlt sich die 39-Jährige in der Routine heimlich sehr allein. Eva M. fühlt sich zurückgelassen und der eheliche Austausch von Liebe und Zärtlichkeiten hat auch nur noch Seltenheitswert. Es fehlt etwas, doch weder Kinder noch der Ehemann ahnen welchen Verlauf und Folgen diese Einsamkeit hat.
Nach erledigten Haushaltspflichten sitzt Eva M. am Schreibtisch ihres Ehemannes und surft im Internet. Alle sind unterwegs, also hat Eva viel Zeit. Tinder, Skype, Facebook und Twitter geben ihr die Möglichkeit ein bisschen aus ihrer Einsamkeit zu entfliehen. Eine scheinbar anonyme virtuelle Welt die viele neue Möglichkeiten bietet und neugierig macht. Zwischen Chatplausch mit Freunden, Tweet oder Post stößt Eva dabei auf ein Chatforum, das anonyme Abenteuer und Abwechslung verspricht: Blinddate, Onlinesex, Seitensprung, unkomplizierte OneNightstands, die Angebote klingen verlockend.
Eva M. fand den Kontakt über Tinder. Er, 35, gutgebaut mit sympathischem Foto, auf der Suche nach einem unverbindlichen Abenteuer im Umkreis von 80 km. Etwas schüchtern, aber von der Sehnsucht nach Abwechslung getrieben nahm Eva M. Kontakt zu dem Unbekannten auf.
Ein paar Messages, Fragen und Antworten später endet der erste Kontakt schließlich im Austausch erotischer Gedanken. In den Folgetagen steigerte sich die Kommunikation mit dem Austausch verschiedener Profile und Adressen von Facebook, Twitter & Co bis man sich schließlich zum Livechat mit Onlinesex via Skype verabredete.




Es schien alles so einfach und Eva M. glaubte sich in anonymer Sicherheit. Plötzlich fühlte sie sich wieder begehrt und Online-Kontakt Andreas gab ihr zunächst, wenn auch nur virtuell, alles was sie bis dato vermisst hat. Ein erotisches Knistern das nach und nach Evas Sicherheitsbedenken völlig ausschalten ließ, es war zu perfekt um falsch zu sein.
Wochen später schlug Andreas vor sich heimlich und unverbindlich in einem Hotel an der Autobahn zu treffen. Von Sehnsucht getrieben ahnte Eva M. zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass sich daraus eine Katastrophe entwickeln würde. Nach erledigten familiären Pflichten setzte sich die junge Frau ins Auto. heimlich ins Auto, mit kurzer Ankündigung per SMS an den Traummann und fuhr 60 Km entfernt in ein Hotel wo Andreas bereits wartete. Nett, höflich und zuvorkommend öffnete er die Tür, bis die beiden im Hotelbett landeten und man sich schließlich nach dem erotischen Erlebnis wieder trennte. Für Eva M. war es eigentlich eine gelungene einmalige Abwechslung. Leider hatte sie die Rechnung ohne Andreas und dessen Definition von unverbindlich gemacht.
Einige Tage darauf erhielt Eva M. eine SMS von Andreas die sie sehr schnell auf den Boden der Tatsachen zurückholen sollte. Andreas forderte Eva darin auf sich sofort ins Auto zu setzen und zu einem zweiten Treffen zu kommen. Eva. M lehnte ab, zumal die Kinder von der Schule nach Hause kommen würden und das Wochenende mit der Familie vor der Tür stand. Kurz darauf kam aber schon die zweite SMS, mit einem Inhalt der Eva M. heute noch das Blut in den Adern gefrieren lässt. „Ich weiß alles über dich. Wo deine Kinder zur Schule gehen, wer dein Mann ist und wo er arbeitet, wo deine Freunde zu finden sind und wo du wohnst. Wäre doch peinlich wenn ich alle über unser Verhältnis aufklären würde. Sämtliche Chatverläufe und Videos sind dokumentiert und aufgezeichnet, auch unser Treffen im Hotel. Tue was ich sage und mache mit mir was ich will. Wenn nicht, wirst du alles verlieren was du hast.” Worte die in Eva M. ein emotionales Erdbeben auslösten.
Aus Angst und Verzweiflung folgte sie den Aufforderungen ihres Peinigers. Sie tat, was er wollte um nicht weiter erpresst und bedroht zu werden. Andreas war aber noch lange nicht fertig und steigerte seine Forderungen von Mal zu Mal. Schließlich forderte er Eva M. sogar auf ihm 20 000 Euro zugeben. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen tauchte das Auto des Erpressers sowohl an der Arztpraxis ihres Mannes, als auch vor der eigenen Haustür auf. Eva M. befand sich in der Sexfalle.
Sich an die Polizei zuwenden kam für Eva M. nicht in Frage. Zumal die ganze brisante Situation ans Tageslicht gekommen wäre und somit trotzdem ihre gesamte Existenz vernichtet worden wäre. Es folgten also verzweifelte und ängstliche Wochen zwischen sexueller Fremdbestimmung und Geldzahlungen an den Erpresser. Die zeitweilige unerklärbare Abwesenheit führte zu einem Lügengebilde, sowohl den Kindern als auch dem Ehemann gegenüber. Eva M. dachte über Suizid nach.

Wie Eva M. aus der Erpresser – Sexfalle herausgekommen ist wird wohl immer ein
Geheimnis zwischen ihr und Karin Schneider, Sprecherin der Frankfurter Sicherheitsberatung
ManagerSOS, bleiben. K.S. hierzu: „Besonders Frauen geraten im Internet immer wieder an derartige Täter und begeben sich damit in große Gefahr. In Zeiten von Facebook, Flirtbörsen & Sex-Chats geben die User meist ungewollt zu viel über sich Preis. Der Fall Eva M. wurde Anfang 2015 von unseren Mitarbeitern, bestehend aus Detektiven und Rechtsanwälten, diskret gelöst. Weder Ehemann noch Kinder haben etwas davon erfahren. Und der kurzweilige Liebhaber Andreas sitzt heute in Haft.“
Ihr geht es heute wieder gut und die Akte dazu ist geschlossen als hätte es den Fall nie gegeben. Wie Eva M. wirklich heißt weiß niemand… Aber es gibt viele Eva M. da draußen und jede Frau die nach einem Abenteuer im Internet sucht begibt sich auf gefährliches Pflaster und kann schnell eine werden

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Erpressungen & Bedrohungen

Die Opfer haben Angst, sind eingeschüchtert, verzweifelt und fühlen sich restlos ausgeliefert. Unternehmer, Manager und Führungskräfte, Prominente, die Society, Gutbetuchte und Wohlhabende, Millionäre aber auch der ganz normale Mittelstand Bürger passen exakt in das Beuteschema von Erpressern. Je höher der Gesellschaftsstatus umso mehr ist zu holen. Die Täter drohen damit intime vertrauliche oder diskrete Details aus dem privaten und beruflichen Leben der Familie, dem Arbeitgeber oder den Medien bzw. der Öffentlichkeit preiszugeben. Das Wissen über berufliche oder private Verfehlungen, Geheimnisse in der Ehe, Aktivitäten im Internet oder strafrechtlich relevante Sachverhalte werden systematisch als Druckmittel eingesetzt.

Die Betroffenen scheuen den Gang zu den Behörden. Anzeige erstatten, bedeutet für die Opfer möglicherweise das vertrauliche Informationen ungewollt ans Tageslicht kommen. Geschäfts.- Forschungs.- und Entwicklungsinformationen, Familieninterna,Berufsinterna, heimlich gefilmte Sexvideo oder intime Fotos,Email und Chatprotokolle, Anruferlisten, Belege oder Quittungen, berufliche oder private Unterlagen, die Täter verwenden alles was brauchbar erscheint. Die Folgen sind Schweigegeld und Schutzgeldzahlungen, Zugeständnisse und Abhängigkeit. Ruf- und Imageschädigung, Medien trächtige Skandale und Affären bis hin zum Eheaus oder beruflich - private Existenzvernichtung sind Folgeerscheinungen die das Leben sprichwörtlich ins Nirwana befördern können.


Was also ist zu tun wenn ich erpresst oder bedroht werden ?

Gibt es Spezialisten die ihnen weiterhelfen und Diskretion sowie Schweigepflicht haben und diese auch einhalten?

Wie vermeide ich Öffentlichkeit und das Mitwissen Dritter ?

Wo finde ich Hilfe damit die Erpressung oder Bedrohung aufhört ?

Wem kann ich mein Problem anvertrauen ?

Welche Maßnahmen sind notwendig ?

Was kann ich tun wenn ich mich aus bestimmten Gründen nicht an die Behörden wenden kann oder möchte ohne mich dabei selber zu belasten ?



Grundsätzlich gilt auch von unserer Seite her, Patentlösungen gibt es keine. Die Maßnahmen hinsichtlich Bedrohungs- und Gefahrenpotenzial müssen individuell der Situation angepasst



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Datum: 18.04.2015 - 13:06 Uhr
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