(ots) - 21. April 2015 - Mit durchschnittlich zwölf
gesetzlichen Feiertagen pro Jahr ist Spanien nach einer Recherche des
Wirtschaftsmagazins 'Capital' (Heft 5/2015, EVT 23. April) das
EU-Land, das seinen Arbeitnehmern die meisten Feiertage gönnt. Die
Slowakei, Zypern und Österreich kommen auf jeweils elf gesetzliche
Feiertage.
Mit durchschnittlich acht gesetzlichen Feiertagen pro Jahr liegt
Deutschland in Europa auf einem der hinteren Plätze. Weniger haben
unter den 28 EU-Mitgliedsstaaten lediglich Finnland, Schweden und
Estland (je sieben) sowie auf dem letzten Rang die Niederlande
(sechs).
Zehn der elf Länder, die auf durchschnittlich 15 oder mehr
gesetzliche Feiertage kommen, befinden sich in Asien. An der Spitze
liegt Nepal mit 28 Feiertagen, darauf folgen Kambodscha (26) und Iran
(23). Am seltensten dürfen Arbeitnehmer in Puerto Rico der Arbeit
fernbleiben: Dort gibt es nur vier gesetzliche Feiertage pro Jahr.
Die Angaben beruhen auf einer Berechnung des Dienstleisters Q++
Studio, der Services für Kalenderhersteller anbietet. Für 'Capital'
hat Q++ Studio eine Zehn-Jahres-Übersicht über die gesetzlichen
Feiertage in 242 Staaten und Territorien erstellt. Bei der Analyse
wurden all jene Feiertage nicht mitgezählt, die auf ein Wochenende
fallen oder nur in einzelnen Landesteilen begangen werden. So
beinhaltet die Aufstellung nur solche Tage, die tatsächlich
zusätzlich arbeitsfrei sind.
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Georg Fahrion, Redaktion 'Capital',
Tel. 030 / 22074-5147, E-Mail: fahrion.georg(at)capital.de
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