(ots) - Der neue Landesvorsitzende der
Brandenburger CDU, Ingo Senftleben, hat angekündigt, das Profil der
Partei schärfen zu wollen.
Im Inforadio vom rbb sagte er am Montag, die CDU solle wieder eine
Alternative zur rot-roten Regierungskoalition werden. Dafür werde ein
neues Grundsatzprogramm erarbeitet.
Seiner Partei gehe es um eine menschliche Politik, so Senftleben,
darunter auch in der Flüchtlingsfrage. Deshalb könne er sich auch
keine Koalition mit der Partei "Alternative für Deutschland"
vorstellen:
"Die AfD ist gerade dabei, sich von einer Protestpartei in
Brandenburg hin zu einer rechtsgerichteten Partei zu entwickeln.
Dafür werde ich niemals die Hand reichen."
Eine Politik auf dem Rücken von Menschen, die Opfer geworden sind,
sei mit den christlichen Grundwerten der CDU nicht vereinbar, betonte
Senftleben. Er war am Sonnabend auf einem Sonderparteitag der
märkischen CDU zum Landesvorsitzenden gewählt worden.
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