(ots) - Dieselbe Sprache, schnell erreichbar - doch nur
wenige deutsche Verlage sind in Österreich und der Schweiz tätig. Der
aktuelle kressreport 08.15 liefert eine Analyse des
DACH-Medienmarktes aus deutscher Sicht. Wer reüssiert in der
Alpenrepublik, wer bei den Eidgenossen? Wo lohnt sich eine
Investition?
"Beide Staaten sind kleine Märkte, mit ebenso kleinen
Renditeaussichten in absoluten Zahlen. Vor allem die Schweiz ist aber
aufgrund der hohen Werbepreise und des hohen Pro-Kopf-Werbeaufkommens
interessant", sagt der Kommunikationswissenschaftler Josef Trappel,
der als Professor an der Universität Salzburg u.a. Medienökonomie
lehrt.
Für den Zeit Verlag spielen die deutschsprachigen Länder eine
Schlüsselrolle, wenn es um die Auslandsauflage geht. In Österreich
wurden zuletzt rund 20.000 Exemplare pro Ausgabe verkauft, davon 70
Prozent bzw. 14.000 im Abo. Die Auflage in der Schweiz beträgt rund
10.200 Stück bei prozentual leicht höherer Abo-Quote von rund 75
Prozent(7.600 Abonnenten). Unterm Strich verdankt "Die Zeit" den
Käufern in Österreich und der Schweiz also rund 6 Prozent der
Gesamtauflage - und einen wesentlichen Teil ihrer Auflagenexpansion
der vergangenen Jahre.
Wie sich die "FAZ", der "Kicker" oder auch "LandLust" im DACH-Raum
verkaufen und wie Medienmanager wie Horst Pirker (Geschäftsführer
Verlagsgruppe News), Reto Feurer (Geschäftsführer Motor Presse
Schweiz), Axel Bogocz (Mediaprint) oder Martina Julius-Warning
(Geschäftsführerin Quarto Media) ihre Geschäfte aufstellen, lesen
Abonnenten im neuen kressreport, der am 30. April erscheint.
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