(ots) - 5 Schwerpunkt, 17 Themen, 25 Sprecher. Mit einem
außergewöhnlich dichten Programm startet am Sonntag, 3. Mai, der 16.
European Newspaper Congress in Wien. Rund 500 Chefredakteure,
Verleger und Medienmanager treffen sich zum größten Zeitungskongress
Europas, um sich über außergewöhnliche Innovationen zu informieren.
Im Mittelpunkt stehen dabei weitgehend Case Studies erfolgreicher
Medienprojekte aus ganz Europa. Herausgeber Gabor Steingart berichtet
in Wien, wie er das "Handelsblatt" zur Reporterzeitung formt - ohne
fixe Arbeitszeiten für die Journalisten. Chefredakteur David Sieber
und Geschäftsführer Silvio Lebrument zeigen, wie sie begonnen haben
bei der "Südostschweiz" gnadenlos wegzulassen und trotzdem keine
Angst vor der Rache der Leser haben. Redaktionsleiter Meill O´Neill
stellt die neue "Mayo News" aus Irland vor. "Wirkliches Storytelling
findet im Kopf statt", sagt O´Neill. Chefredakteurin Martha Riemsma
hat bei der "Tubantia" die klassische Zeitung umgestülpt: Außen
findet großzügig das Lokale statt, innen ist das Überregionale
gebündelt.
Nach dem traditionellen get together am Sonntag, das in diesem
Jahr im Schloss Schönbrunn stattfinden wird, steht am Montag das
European Publishers Forum im Mittelpunkt. Dabei werden Andrew Phelps
und Adam Ellick vorstellen, welche Schlüsse die "New York Times" aus
ihrem weltweit beachteten Innovation Report gezogen hat. Die
durchgehende Frage dieses Reports ist "Wie gelingt es, digital so
erfolgreich zu sein wie gedruckt?"
Der European Newspaper Congress wird vom Medienfachverlag Johann
Oberauer gemeinsam mit Norbert Küpper, Zeitungsdesigner in
Deutschland, veranstaltet. Kooperationspartner wie die Stadt Wien,
Austria Tabak/JTI und die OMV unterstützen maßgeblich die
Veranstaltung.
Das komplette Programm und Anmeldung: www.newspaper-congress.eu
Pressekontakt:
Johann Oberauer, johann.oberauer(at)oberauer.com, Tel. 0043 664 2216643