(ots) - Bohnen, rote Beete, Möhren und anderes Gemüse aus
dem eigenen Garten schmecken einfach toll. Doch was tun, wenn mit dem
Alter das Bücken immer mühsamer wird? Die Aktion Das Sichere Haus
(DSH), Hamburg, rät zu einem Kübelhochbeet. In einem Pflanzkübel aus
Kunststoff lässt sich ein kleines Gemüsebeet gut unterbringen, ohne
dass man sich bei Saat und Ernte bücken muss. Ideal ist eine Höhe ab
60 Zentimeter. Unter Umständen sind auch ältere Mörtelkübel als
Gemüsebeet geeignet. Um Staunässe zu verhindern, muss der Boden
Löcher haben. Ein weiteres Plus von Kübelbeeten ist, dass man sich
auf dem stabilen Kunststoffrand abstützen kann, sollte es einem
plötzlich schwindelig werden.
Weitere Tipps für den Seniorengarten
Niedrige Obstbaumarten wählen - Spalierobst nur bedingt geeignet
Ein Obstbaum sollte auf einer schwachwüchsigen Unterlage veredelt
sein. Diese Pflanzen werden nur bis zu etwa 2,5 Meter hoch und tragen
die gleiche Menge Früchte wie höhere Bäume. Spalierobst ist übrigens
nicht von vornherein eine Alternative zum "normalen" Baum, denn auch
Spalierobst kann sehr hoch werden.
Es muss nicht immer Rasen sein
Pflegeleichter als Rasen ist ein gut eingewachsenes Staudenbeet,
in dem sich die Pflanzen berühren. Wer dort mit dem Schuffel
regelmäßig das Unkraut entfernt, hat bald keins mehr: Es vertrocknet
und sorgt auf diese Weise zusätzlich für Bewässerung.
Ãœber die DSH:
Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) informiert über Unfallgefahren
in Heim und Freizeit. Mit ihrer Arbeit will die DSH dazu beitragen,
die hohen Unfallzahlen zu senken: Pro Jahr verunglücken in
Deutschland rund 5,9 Millionen Menschen in den vermeintlich sicheren
eigenen vier Wänden, bei der Gartenarbeit, beim Heimwerken, beim
Sport oder bei anderen Freizeitaktivitäten.
Pressekontakt:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71,
Mail: s.woelk(at)das-sichere-haus.de.