(ots) - Das erneute schwere Erdbeben in Nepal hat die
Situation der Menschen vor Ort weiter verschlimmert. "Wir bangen um
Tausende Kinder", so Katrin Weidemann, Vorstandsvorsitzende der
Kindernothilfe. "Viele von ihnen haben gerade erst Schlimmes erlebt -
ihr Zuhause oder sogar Angehörige verloren. Wir dürfen sie jetzt
nicht im Stich lassen!"
Die Kindernothilfe weitet die Hilfsmaßnahmen vor Ort weiter aus
und verteilt über ihre lokalen Partnerorganisationen Planen und
dringend benötigte Lebensmittel an Familien mit Kindern. Zeitgleich
bringt das Hilfswerk die medizinische Versorgung und die Einrichtung
von Kinderschutzzentren in den am stärksten betroffenen Gebieten
weiter voran. Die Lage im Land ist noch unübersichtlich. Eine
Kindernothilfe-Partnerorganisation meldete sich gleich nach dem
schweren Beben mit der Nachricht, dass die Mitarbeiter unversehrt
seien und die Arbeit so schnell wie möglich wieder aufnehmen könnten.
In Nepal sind rund acht Millionen Menschen in 39 Distrikten von
dem Erdbeben betroffen. Noch immer sind zahllose Dörfer von der
Außenwelt abgeschnitten. Die Kindernothilfe ruft weiterhin zu Spenden
auf:
Spendenkonto Kindernothilfe e.V.
Bank für Kirche und Diakonie eG (KD-Bank)
IBAN: DE92 3506 0190 0000 4545 40
Z 57580 Erdbeben Nepal
Die Kindernothilfe ist Mitglied im "Bündnis Entwicklung Hilft". Zu
aktuellen Informationen der Bündnispartner über die Hilfsmaßnahmen
siehe www.entwicklung-hilft.de
Pressekontakt:
Angelika Böhling
Pressesprecherin
Tel. 0203.7789-230 und 0178.8808013
Angelika.Boehling(at)kindernothilfe.de