PresseKat - Jung: Antijüdische Gewalt darf keinen Platz in unserem Land haben

Jung: Antijüdische Gewalt darf keinen Platz in unserem Land haben

ID: 1213680

(ots) - CDU/CSU-Fraktion beleuchtet jüdisches Leben in
Deutschland

Die Zahl der antisemtischen Straftaten in Deutschland ist im
vergangenen Jahr um mehr als 25 Prozent gestiegen. Die Zahl der
Gewaltdelikte stieg ebenfalls. Dazu erklärt der kirchen- und
religionspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz
Josef Jung:

"Anfeindungen, Drohungen oder gar Gewalt gegen unsere jüdischen
Mitbürgerinnen und Mitbürger darf keinen Platz in unserer
Gesellschaft haben. Es kann nicht sein, dass 70 Jahre nach der
Befreiung der Konzentrationslager und 50 Jahre nach Wiederaufnahme
der deutsch-israelischen Beziehungen sich Juden und ihre Familien in
Deutschland nicht sicher fühlen können.

Rund 80 Prozent der antijüdischen Straftaten sind dem
rechtsextremen Bereich zuzuordnen. Dazu gehören Delikte wie
Volksverhetzung, Propagandadelikte aber auch Sachbeschädigungen.
Zugenommen haben allerdings ebenfalls Delikte, die von Menschen
muslimischen Glaubens begangen werden. Hier ist deutlich ein
Zusammenhang mit den antijüdischen Ressentiments der muslimischen
Bevölkerung im Nahen Osten erkennbar, die auf die in Deutschland
lebenden Muslime ausstrahlen.

Es macht uns dankbar, dass heute wieder mehr als 100.000 Jüdinnen
und Juden in Deutschland ihre Heimat haben und hier in Frieden leben
wollen.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird sich daher am morgigen
Mittwoch im Rahmen eines Kongresses mit dem Lebensgefühl unserer
jüdischen Mitbürger befassen und auch mögliche Gefährdungen
thematisieren. Dies ist Teil unserer Verantwortung."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle(at)cducsu.de




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Hannoversche Allgemeine Zeitung: Krise der Großen Koalition: Aus der Union kommen erstmals Gedankenspiele über ein abruptes Ende durch Vertrauensfrage Angela Merkels neues deutschland: Brandenburger Staatssekretärin Trochowski: Kritik aus Geberländern am Länderfinanzausgleich nicht gerechtfertigt
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 19.05.2015 - 09:41 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1213680
Anzahl Zeichen: 2011

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Berlin



Kategorie:

Innenpolitik



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Jung: Antijüdische Gewalt darf keinen Platz in unserem Land haben"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

CDU/CSU - Bundestagsfraktion (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von CDU/CSU - Bundestagsfraktion