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Konzept der Pflegekörperschaft überzeugt / bpa hält geplante Interessenvertretung in der Pflege für eine wichtige Antwort auf den demografischen Wandel

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(ots) - Mit der in der Regierungserklärung vom 19. Mai
öffentlich vorgestellten Körperschaft öffentlichen Rechts zur
Interessenvertretung der Pflege in Bayern stellt
Gesundheitsministerin Melanie Huml wichtige Weichen für die Zukunft.
Davon ist der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V.
(bpa) überzeugt. "Mit Blick auf die steigende Zahl der
Pflegebedürftigen in Bayern müssen Pflegende und Pflegeanbieter die
Rahmenbedingungen ihrer Arbeit effektiv mitgestalten können. Dafür
hat der Freistaat mit der Körperschaft nun das bundesweit
überzeugendste Konzept vorgelegt", lobt dessen Präsident Bernd
Meurer.

In der geplanten Pflegekörperschaft sollen Verbände der
Pflegekräfte und der Leistungserbringer im Konsens an allen wichtigen
Entscheidungen zur Gestaltung der Pflege im Land mitarbeiten. Der
Freistaat Bayern stattet die Körperschaft mit den dazu notwendigen
finanziellen Mitteln aus. "Während in anderen Bundesländern versucht
wird, die Pflegenden für die eigene Interessenvertretung noch zur
Kasse zu bitten, zeigt Ministerin Huml, dass sie es mit der
Aufwertung des Berufsstandes ernst meint", kommentiert Meurer.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa)
bildet mit mehr als 8.500 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über
1.000 in Bayern) die größte Interessenvertretung privater Anbieter
sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der
ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und
der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa
organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund
260.000 Arbeitsplätze und circa 20.000 Ausbildungsplätze (siehe
www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das
investierte Kapital liegt bei etwa 20,6 Milliarden Euro.






Pressekontakt:
Für Rückfragen: Joachim Görtz , Leiter der Landesgeschäftsstelle
Tel.: 089/890 44 83 20, www.bpa.de


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Datum: 20.05.2015 - 12:01 Uhr
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