(ots) - Die Wandlung von Verlagen zu digitalen
Medienhäusern ist im vollen Gange. Dabei lassen sich die Unternehmen
immer öfter von Innovationsmanagern leiten. Im aktuellen kressreport
(Ausgabe 10.15) werden die Projekte der "Zukunftsforscher" näher
beleuchtet.
"Strukturen schaffen und Wertschätzung vermitteln" - so beschreibt
Tobias Köhler seinen neuen Job. Seit zwei Monaten verantwortet der
ehemalige Online-Chef der "Stuttgarter Zeitung" den Bereich
"Strategie & Innovation" bei der Südwestdeutschen Medienholding
(SWMH). "Es gibt viele gute Ideen", sagt Köhler im kressreport. "Doch
die müssen aufs Gleis gebracht werden, oft über Abteilungs- und
Unternehmensgrenzen hinweg. Viele Unternehmen tun sich noch schwer,
dafür die entsprechenden Freiräume zu schaffen."
Köhler hat sie - und die Wände seines Büros gerade mit großen
Plakaten und bunten Post-its vollgeklebt. "Das ist Arbeit für
mindestens zwei Jahre." Trotzdem ist Innovationsmanagement nicht nur
etwas für Konzerne wie SWMH oder Axel Springer, sondern auch für
Mittelständler. "Gerade dann, wenn die Ressourcen fehlen, sollte man
Innovationen einsetzen, um das Geschäft zu optimieren", sagt
Unternehmensberater Marco Olavarria von Kirchner + Robrecht. Ein
"Captain Future" als Lenker sei gut - "letztlich ist Innovation aber
eine Gemeinschaftsaufgabe: Denn auf dem Weg zum Ziel braucht man
nicht nur eine sondern viele gute Ideen."
Wie NOZ Medien, die Mediengrupppe Oberfranken, die Deutsche Welle
oder auch der Fachverlag Vogel Business Media ihr
Innovationsmanagement organisieren, welche Projekte bereits umgesetzt
wurden und an welchen noch gearbeitet wird, erfahren Abonnenten im
aktuellen kressreport 10.15, der am 29. Mai erscheint.
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Christine Lübbers
Redakteurin
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