Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft funktionieren im 21. Jahrhundert in weiten Teilen global. Für die multinationale Zusammenarbeit sind Experten zur Übersetzung von Texten, Reden und Gesprächen in die verschiedenen Sprachen unerlässlich. Dolmetscher stellen – simultan oder konsekutiv - die inhaltsgetreue mündliche und Übersetzer die korrekte schriftliche Wiedergabe sicher. Gebärdensprachdolmetscher übertragen Wort oder Schrift in die Gebärdensprache und umgekehrt
(firmenpresse) - Wachsende Bedeutung im internationalen Umfeld
Neben nationalen und internationalen Organisationen brauchen zunehmend auch Wirtschaftsunternehmen professionelle Sprachmittler. Dies gilt für den alltäglichen Geschäftsbetrieb und für Konferenzen, Kongresse oder Messen. Die weltweite Vermarktung der Waren und Dienstleistungen unterstreicht den hohen Stellenwert. Von literarischen Werken über technologische Produkte bis hin zu logistischer Unterstützung und kulturellem Austausch sind annähernd alle Bereiche betroffen. Nicht zuletzt gewinnen Übersetzer in der digitalen Welt an Bedeutung. Softwarelokalisierer gewährleisten, dass Betriebssysteme, Programme und Menüs von Computern in der jeweiligen Muttersprache zu nutzen sind.
Hoher Stellenwert der beruflichen Qualifikation
Im Regelfall reicht das Beherrschen einer Fremdsprache nicht aus, um den hohen Anforderungen an den Beruf gerecht zu werden. Eine qualifizierte Ausbildung ist unumgänglich. An Universitäten und Fachhochschulen steht bundesweit eine wachsende Zahl von Studiengängen zur Auswahl. Das Institut für Translation und mehrsprachige Kommunikation der Fachhochschule Köln bietet beispielsweise neben zwei Abschlüssen als Bachelor of Arts vier verschiedene Masterabschlüsse. Als Master of Arts in Studiengängen wie „Fachübersetzen“ oder „Konzeption und Einsatz von Terminologie und Sprachtechnologie“ bestehen ausgezeichnete berufliche Perspektiven. Bei fast allen Studiengängen sind umfangreiche Praktika und Auslandsaufenthalte in Zusammenarbeit mit Partnerhochschulen integriert.Darüber hinaus bieten einige Bundesländer staatliche Prüfungen oder IHK Abschlüsse für Bewerber und Bewerberinnen ohne Studienwunsch an. Fachakademien wie die Übersetzer- und Dolmetscherschule in Köln bereiten gezielt darauf vor.
Umfassende Kompetenzen und lebenslange Fortbildung
Ein gutes Allgemeinwissen und ausgezeichnete Sprachkenntnisse sind bei Übersetzern und Dolmetschern vorauszusetzen. Studium sowie Ausbildung vermitteln spezifisches Fachwissen und legen benötigte Kompetenzen an. Technisches Verständnis und Sachkenntnisse in wirtschaftlichen Fragen oder zu Grundlagen der modernen Datenverarbeitung werden erweitert. Dazu zählt die Fähigkeit, Fachwissen und Methoden eigenständig zu erschließen oder zu verbessern. Notwendige Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit und Belastbarkeit sind auszubauen. Die über Sprachbarrieren hinaus gehenden Unterschiede überwinden Übersetzer durch erworbene interkulturelle Kompetenz. Ein breites Angebot ermöglicht die erforderliche, lebenslange Weiterbildung. Dazu gehören modulare Bausteine in Form von Seminaren oder Vorlesungen an den Hochschulen genauso wie flexibel nutzbare Fernlernprogramme.
Vielseitige Tätigkeiten nach der Ausbildung
Mit einer soliden Ausbildung wie dem abgeschlossenen Master- oder Bachelor-Studium stehen viele interessante Tätigkeitsfelder offen. Literaturübersetzer sorgen für den internationalen Erfolg von Büchern – vom Thriller über die Biografie bis zum Sachbuch. Wissenschaftliche Arbeiten, journalistische Texte, Werbetexte, Protokolle und Geschäftsberichte müssen in die unterschiedlichsten Sprachen übersetzt werden. Terminologen erarbeiten Glossare und Wörterbücher für spezielle Bereiche. Das fachliche Wissen der genannten Softwarelokalisierer und Urkunden- oder Konferenzübersetzern ist gefragt. Pädagogisch veranlagte Sprachwissenschaftler kommen für die Ausbildung des Nachwuchses in Betracht.
Attraktive Arbeitsplätze
Sowohl die exportorientierte Industrie als auch der öffentliche Dienst bieten attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten. Gerichte oder Behörden bestellen und vereidigen Übersetzer juristische Belange. Karrierechancen ergeben sich bei internationalen Organisationen wie der Europäischen Union, bei Verlagen sowie bei Agenturen für Medien und Kommunikation. In großen Ballungsräumen, wie in Köln, suchen Dolmetsch- oder Übersetzungsbüros qualifiziertes und motiviertes Personal. Als „Türöffner“ oder um nicht in kalte Wasser geworfen zu werden, absolvieren Berufseinsteiger häufig zunächst ein Volontariat.
Ein großer Teil der mehr als 41.000 Dolmetscher und Übersetzer in Deutschland ist freiberuflich tätig und arbeitet mit verschiedenen privaten sowie staatlichen Auftraggebern zusammen.
Ordentliche Verdienstmöglichkeiten
Im Volontariat müssen sich Einsteiger nicht gleich festlegen, verdienen jedoch lediglich zwischen 1.000 und 1.800 Euro brutto. Bei einer direkten Anstellung in Dolmetsch- und Übersetzungsbüros werden zwischen 2.000 und 2.500 Euro vergütet. Der Verdienst steigt in der Regel bald an. Sprachwissenschaftlicher liegen im Gehaltsgefüge bei den Berufseinsteigern in ähnlichen Bereichen wie Kulturwissenschaftler oder Gesellschafts- und Sozialwissenschaftler sowie Grafiker und Designer. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt zu Beginn zwischen 33.000 und 35.000 Euro. Die Unterschiede sind jedoch erheblich. Hoch Qualifizierte erreichen Spitzenverdienste in doppelter Höhe und darüber. Spezifische Kenntnisse helfen bei der Suche nach lukrativen Arbeitsplätzen. Bei selbstständigen Übersetzern kommt es darauf an, regelmäßig Aufträge und Honorare durch einen festen Kundenstamm sowie ein entsprechendes Netzwerk zu generieren.
Modern und zukunftsfähig
Der Anstieg von Studienangeboten für Übersetzer oder Dolmetscher an den Hochschulen und deren hoher fachlicher Anspruch belegen die Anziehungskraft der Ausbildung. Moderne Methoden und Techniken haben einen großen Anteil. In der Arbeitswelt gehören Verwaltungssysteme für Terminologien, Desktop-Publishing Programme oder Memory Translation Systeme genau wie das Wörterbuch zum Alltag. Sprachwissenschaftler sind heute bei der Gestaltung von Computersoftware und der Dokumentation von technischen Geräten eingebunden. Trotz dieser Technisierung bleibt es unerlässlich, dass Menschen die Botschaften des Autors von Texten richtig vermitteln. Mit Maschinen lassen sich beabsichtigte Mehrdeutigkeiten, Assoziationen und Bilder kaum in andere Sprachen übertragen. Dieses leisten auch in Zukunft menschliche Übersetzer.
Übersetzungsbüro mit Sitz in Köln, gegründet 2009. Die Arbeitssprachen des Übersetzerteams sind: Englisch, Französisch, Spanisch und Deutsch. Bei anderen Sprachen wird auf das Netzwerk von Kollegen zurückgegriffen. Spezialisierung auf Marketing/Werbung/PR/Journalismus, Mode, Kosmetik, Spiele, IT/Telekommunikation. Neben Übersetzungen gehören Dolmetschen, Lektorat sowie das Beglaubigen von Übersetzungen zum Portfolio.
Übersetzungsbüro SATZGEWINN
Koblenzer Straße 82
50968 Köln
www.satzgewinn.com
Ansprechpartnerin:
Katrin Scholtyssek
Übersetzungsbüro SATZGEWINN
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