(ots) - Der Schuldenstreit spitzt sich täglich zu. Auf dem
Spiel stehen die griechische Zahlungsfähigkeit, der Euro und der
Zusammenhalt Europas. phoenix befasst sich mit der Euro- und
Schuldenkrise im Thema "Grexit statt Kredite?". Im Studio diskutiert
der griechische Journalist Antonios Beys mit dem CDU-Politiker und
Euro-Kritiker Klaus-Peter Willsch: Muss Griechenland die Eurozone
verlassen, braucht Europa mehr Solidarität? Die Dokumentationen "Zeit
ist Geld - Eine Chronik der Euro-Krise" und "#Beckmann - Griechenland
zwischen Urlaubsparadies und Albtraum" sind Elemente des phoenix
Themas.
Gerade hat der IWF verkündet, aus den Verhandlungen mit
Griechenland auszusteigen. Der Druck auf die Athener Regierung
steigt. Zwar haben sich die Seiten in vielen Punkten vermeintlich
angenähert, eine Einigung ist jedoch fraglich. Die griechische
Perspektive vertritt der Journalist Antonios Beys, aufmerksamer
Beobachter der Situation und der Diskussionen in seinem Heimatland.
Athen wird "nicht innerhalb des Euros die Kurve kriegen", davon ist
der CDU-Abgeordnete Klaus-Peter Willsch überzeugt. Die Chronik von
Stefan Martens "Zeit ist Geld" (phoenix 2012) zeigt einen Rückblick
auf die Schlüsselereignisse der Finanzkrise und liefert Erklärungen
und Stellungnahmen zu den Rettungsmodellen.
Abseits der politischen und ökonomischen Diskussionen stellt sich
die Frage: Wie geht es eigentlich den Menschen in Griechenland, wie
leben sie mit der Krise? Reinold Beckmann trifft in "#Beckmann -
Griechenland zwischen Urlaubsparadies und Albtraum" (NDR 2015)
Familien, die ihre Arztrechnung nicht mehr bezahlen können - und
griechische Eliten, die nach wie vor keine Steuern zahlen. Einen
Marshallplan für Griechenland fordert indes Finanzminister Yanis
Varoufakis im Gespräch mit Beckmann.
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