"Die Streitkultur hat sich verschlechtert" / Eine Familienrichterin rät scheidungswilligen Eltern, frühestmöglich Beratung zu suchen
(ots) - Jede dritte Ehe scheitert - sehr oft nach der
Geburt eines Kindes. Die Zahl der Verfahren vor den Familiengerichten
ist entsprechend angestiegen. Zwar stehen die Kinder dabei auch
aufgrund der Familienrechtsreform von 2008 immer stärker im
Mittelpunkt und werden häufig bei der Gestaltung des Sorgerechts
selbst einbezogen. Bei Konflikten treffen die Richter aber zunehmend
auf kämpferische Paare, die stark "auf den eigenen Vorteil bedacht"
seien, sagt die Familienrichterin Petra Gernoth-Schultz im Gespräch
mit dem Apothekenmagazin "Baby und Familie" und mahnt: "Wir dürfen
die Kinder nicht überfordern." Die Streitkultur habe sich in den 30
Jahren ihrer Tätigkeit stetig verschlechtert, Sie rät
trennungswilligen Eltern, sich "frühestmöglich" bei Beratungsstellen
Hilfe zu holen. Wenn das Gericht entscheiden muss, sei oft schon viel
Porzellan zerschlagen. "Auch wenn viele Eltern das von uns erwarten:
Wir können nicht ihre Probleme lösen", so die Familienrichterin.
Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.
Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 6/2015 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla(at)wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.baby-und-familie.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 22.06.2015 - 08:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1228046
Anzahl Zeichen: 1585
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
"Die Streitkultur hat sich verschlechtert" / Eine Familienrichterin rät scheidungswilligen Eltern, frühestmöglich Beratung zu suchen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Wort und Bild - Baby und Familie
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Jedes vierte Kind, das älter als sechs Jahre
ist, wird im Auto nur durch einen Gurt für Erwachsene gesichert,
berichtet das Apothekenmagazin "BABY und Familie unter Berufung auf
eine Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen. Das Magazin ...
Wenn in einer Familie Nachwuchs geplant ist,
sollen sich die Eltern und Großeltern vergewissern, ob sie einen
Impfschutz gegen Keuchhusten besitzen. Dieser muss alle zehn Jahre
aufgefrischt werden. "Bei Erwachsenen wird der Keuchhusten oft n ...
Highheels sind eigentlich gar nicht Ihr Ding,
und trotzdem haben Sie sie gekauft? Frauen, denen das oder Ähnliches
passiert ist, sollten sich fragen, ob sie vielleicht gerade ihren
Eisprung hatten, rät das Apothekenmagazin "BABY und Familie ...