(ots) -
- Großer Beitrag zum Klimaschutz - Reduktion des CO2-Ausstosses
- Steigerung der südafrikanischen Wettbewerbsfähigkeit
- Schaffung von bis zu 15.000 Arbeitsplätzen
Der Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank hat im Auftrag des
Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
(BMZ) einen Förderkredit in Höhe von 200 Mio. EUR (rd. 2,8 Mrd. Rand)
für einen Teil (20 %) der Finanzierung von 240 elektrischen
Lokomotiven an das südafrikanische staatliche Logistikunternehmen
Transnet vergeben. Die Bundesregierung übernimmt die Teilgarantie für
diesen Kredit. Die Finanzierung steht im Kontext der südafrikanischen
Strategie, die Effizienz und die Kapazitäten des Güterverkehrs zu
steigern und einen Großteil des Frachtverkehrs von der Straße auf die
Schiene zu verlagern. Damit werden CO2-Emissionen reduziert und ein
wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
"Dieses Projekt wird in entscheidendem Maß zur wirtschaftlichen
Entwicklung und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze in Südafrika
beitragen. Der künftig effiziente Gütertransport wird in großem Maß
zur Wettbewerbsfähigkeit der südafrikanischen Wirtschaft führen. Es
entstehen bis zu 15.000 neue Arbeitsplätze, die lokale
Zulieferindustrie wird gestärkt und technologisches Know-how
weitergegeben", sagte Dr. Norbert Kloppenburg, Mitglied des Vorstands
der KfW Bankengruppe.
Die Lokomotiven werden von Bombardier Transportation geliefert,
wobei ein Großteil der Bauteile von südafrikanischen Unternehmen
gefertigt wird und die Montage in Südafrika erfolgt.
Der Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank hat für Südafrika im
Auftrag der Bundesregierung seit 1994 rund 1 Mrd. EUR (ca. 180 Mio.
EUR Haushaltsmittel, ca. 820 Mio. EUR KfW-Eigenmittel) für Vorhaben
insbesondere in den Schwerpunktsektoren Klima und Energie,
Gewaltprävention und Gesundheit zugesagt.
Weitere Informationen zum Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank
finden Sie unter www.kfw-entwicklungsbank.de.
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