Hyperthermie und traditionelle Medizin
(firmenpresse) - Während der größten Gesundheitsmesse in Thailand, der "Healthcare 2015", wurde die Oncothermie unter die Top Ten der „Medical Innovations to fight against Cancer“ gewählt. Der diesjährige Kongress stand unter dem Motto: "civic prevention against cancer " und stellte u.a. Formen der traditionellen Medizin vor. Der Preis wurde vergeben von Repräsentanten der 16 führenden Krankenhäuser Thailands. Jede Institution stellte ihre jeweils favorisierte Krebstherapie vor. Das National Cancer Institute Thailands wählte die Oncothermie. Unter den ausgezeichneten Therapien finden sich u.a. Injektionstherapien gegen Brustkrebs, Screening des Prostate Health Index bei Prostatakrebs, Biomarker bei Darmkrebs, Impfstoffe gegen Humane Papillomviren (HPV), Verfahren des Magnetic Resonance Imaging (MRI) zur Entdeckung von Krebs oder Strahlenbeschleuniger.
Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie: „Die Auszeichnung zeigt, wie die Oncothermie in Ländern aufgefasst wird, die stärker als in Europa eine Brücke zwischen modernen Technologien und traditionellen Therapien schlagen. Der Kongress präsentierte eine Reihe von natürlichen Mitteln gegen Krebs - unter den prämierten Verfahren finden sich nur hochtechnologische Therapien“. Prof. Szász erläutert die in Asien intensivere interdisziplinäre Ausrichtung der Medizin, die aber auch in Europa zunehmend im Rahmen einer Komplementärmedizin aufgegriffen wird. „Die klassische westliche Medizin ist eher naturwissenschaftlich orientiert und evidenzbasiert. Die traditionelle Medizin stellt auch das Lebensgefühl in den Mittelpunkt von Diagnose und Therapie, um zusätzliche Lebenskräfte zu aktivieren. Auch die Oncothermie zielt in der Krebsbehandlung darauf ab, nicht nur den Tumor allein zu bekämpfen. Sie will gleichfalls das subjektive Befinden und die Abwehrkräfte stärken, um komplementärmedizinisch die Wirkung schulmedizinischer Strahlen- oder Chemotherapie zu intensivieren“.
Der Kongress demonstrierte den Aufbruch der Thailändischen Medizin. Sie öffnet sich auf der einen Seite modernen Verfahren. Gleichzeitig pflegt sie die vor etwa 5.000 Jahren aus der traditionellen chinesischen Medizin entwickelte Heilkunst, die vornehmlich auf Heilkräutern und Pflanzen basiert. Prof. Szász: „Da die Oncothermie und Hyperthermie als Komplementärmedizin auch darauf abzielen, die Konstitution des Patienten während schulmedizinscher Behandlungen zu stärken, können Therapien wie Akupunktur, Reiki, Massage, Meditation, Selbsthypnose, Yoga, Tai Chi sie ergänzen.
Hyperthermie ist die nicht-invasive Anwendung von Wärme, lokal begrenzt auf einen Krebstumor oder den gesamten Körper. Das Ziel ist, Krebszellen zu schwächen und zu zerstören. Die Oncothermie ist eine auf lokale Behandlung spezialisierte Form der Hyperthermie. Sie kombiniert die non-invasive Wärmetherapie mit einem elektrischen Feld. Das Ziel ist die (Selbst-)Vernichtung von Tumorzellen. Durch die punktuelle Anwendbarkeit ist die lokoregionale Elektrohyperthermie besonders geeignet, um an der Oberfläche begrenzte oder tiefergelegene Tumoren und Metastasen zu behandeln.
Oncotherm (Troisdorf) entwickelt, produziert und vertreibt seit 1988 Therapiesysteme auf Grundlage des selektiven Erwärmungsverfahrens der lokal regionalen Oncothermie. Das Unternehmen gründet auf der Forschung von Professor Dr. András Szász an der Eötvös Science University, Budapest. Die Elektrohyperthermie-Methode wurde zum Markenbegriff „Oncothermie“ und zu einer der führenden Hyperthermie-Behandlungsverfahren mit weltweit mehr als 200.000 Behandlungen pro Jahr.
Kontakt: Oncotherm GmbH, Janina Leckler, Belgische Allee 9, 53842 Troisdorf +49 2241 3199223, leckler(at)oncotherm.de