PresseKat - Interview mit der Buchbloggerin von »Thrillertantes Bücherblog«

Interview mit der Buchbloggerin von »Thrillertantes Bücherblog«

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Im Interview mit Leserkanone.de sprach die Erschafferin von »Thrillertantes Bücherblog« darüber, wie sie zum Bloggen kam, welche Bücher sie rezensiert und über ihr Anliegen, über Multiple Sklerose aufzuklären

(firmenpresse) - Ob ein Buch erfolgreich wird oder nicht, hängt heutzutage oft davon ab, wie Buchblogger darüber richten. Zum dritten Mal gingen die Redakteure der Literaturplattform www.leserkanone.de auf Blogbesuch und schauten einer Bloggerin bei ihrer Arbeit über die Schulter. Sie sprachen mit Bloggerin Alex von »Thrillertantes Bücherblog« (http://thrillertante.blogspot.de/) darüber, wie sie zum Bloggen kam, welche Bücher sie rezensiert und auf welche Aspekte sie dabei ihr Hauptaugenmerk legt, außerdem darüber, welche Bücher von Wulf Dorn und Siegfried Langer besondere Beachtung finden sollten. Zudem berichtete die Bloggerin von ihrem Ziel, ihre Leser über Multiple Sklerose aufzuklären.

– Wer steckt hinter »Thrillertantes Bücherblog«? Seit wann gibt es Ihren Blog? Was hat Sie damals dazu gebracht, ihn zu erschaffen?

Da steckt eine verheiratete Mama mit dem Namen Alex dahinter! Thrillertantes Bücherblog gibt es seit 2011. Ich habe schon immer viel gelesen und nach der Diagnose meiner Multiplen Sklerose gab es gar kein Halten mehr. Ich wurde oft von Freunden und Bekannten gefragt, welches Buch ich empfehlen könnte und da ich mich nicht ständig wiederholen wollte, habe ich angefangen Rezensionen zu schreiben. Wenn mich dann jemand gefragt hat, habe ich auf meine Blogadresse aufmerksam gemacht.

– Wie viele Bücher lesen bzw. rezensieren Sie im Schnitt? Lesen Sie immer nur ein Buch, oder lesen Sie mehrere Bücher parallel?

Das kann ich so pauschal gar nicht sagen. Da ich nicht arbeite und mein Kind auf eine Ganztagsschule geht, habe ich viel Zeit zum Lesen. Ungefähr 2 - 3 Bücher lese ich wöchentlich, wenn es mir gut geht. Die Rezensionen versuche ich direkt danach zu schreiben, wenn ich noch unter dem Eindruck der Story stehe. Ich rezensiere aber nicht alle Bücher, die ich lese.

– Was macht für Sie ein »gutes Buch« aus? Auf welche Faktoren legen Sie beim Lesen und Bewerten Ihr Hauptaugenmerk und warum?





Da ich sehr viele Thriller lese, ist es dann für mich ein gutes Buch, wenn ich es vor Spannung gar nicht mehr weglegen kann. Ich mag es nicht so gerne, wenn ich nach einem Drittel des Buches schon weiß, wer der Täter ist. Wenn das Buch dann auch noch kurze Kapitel, am liebsten mit Cliffhanger am Kapitelende hat, ein einigermaßen logisches Ende, dann ist es für mich ein gutes Buch.

– Sind Sie auf spezielle Buchgenres spezialisiert? Wenn ja, was gefällt Ihnen an diesen Genres besonders? Gibt es Buchgenres, die Sie generell gar nicht lesen?

Ich lese am liebsten Psychothriller! Ich liebe es ins Bockshorn gejagt zu werden und ich lasse mich auch gerne am Ende verblüffen. Es sollte allerdings keine an den Haaren herbeigezogene, völlig abgedrehte, Auflösung haben. Sowas kann mir mitunter schon mal das komplette Buch versauen. Welches Genres lese ich gar nicht...schwierig.... Kochbücher!

– Lesen Sie nur Verlagsproduktionen, oder besprechen Sie auch die Bücher von Selfpublishern? Was halten Sie generell davon, dass immer mehr Bücher in Eigenregie produziert werden?

Ich lese auch gerne mal Selfpublisher, natürlich! Da sind echte Perlen darunter! Wenn ich ein Buch von einem Selfpublisher zur Rezension bekomme und mir das Buch nicht gefallen hat, frage ich, bevor ich meine Rezi auf meinen Blog stelle, beim jeweiligen Autoren nach. Gerade bei Selpublishern mag ich es nicht negative Rezis zu schreiben. Ich sende den Autoren meine Rezensionen zu und der Autor entscheidet dann ob die Rezension veröffentlicht wird oder lieber nicht. Ich habe nie und werde auch nie Gefälligkeitsrezis schreiben und werde weierhin meine ehrliche Meinung kund tun

– Warten Sie darauf, dass Autoren oder Verlage Sie anschreiben und Ihnen Rezensionsexemplare anbieten, oder wenden Sie sich selbst an sie? Oder rezensieren Sie gar nur die Bücher, die Sie sich selbst kaufen?

Das hält sich die Waage. Ich bekomme relativ viele Anfragen, die ich alle gar nicht erfüllen kann, was mir oft sehr leid tut. Natürlich rezensiere ich auch selbstgekaufte Bücher aber das nur, wenn ich wirklich gerade Lust dazu habe.

– Welches Buch oder welche Bücher sind Ihnen besonders positiv in Erinnerung geblieben, seitdem Sie Ihren Blog gestartet haben? Was gefiel Ihnen an ihnen ganz besonders gut?

Das ist eine schwierige Frage. Ich habe unwahrscheinlich viele, ganz tolle Bücher gelesen aber in Erinnerung bleibt mir wahrscheinlich immer "Trigger" von Wulf Dorn und "Vater, Mutter, Tod" von Siegfried Langer. Der Grund dafür ist, dass ich gerade wegen diesen beiden Büchern überhaupt auf die Idee gekommen bin, einen Blog ins Leben zu rufen.

– Gab es Bücher, die Ihnen überhaupt nicht gefallen haben oder bei denen Sie das Lesen gar abgebrochen haben? Welche waren das, und was missfiel Ihnen an ihnen?

Ja, die gab es. Ich mache es mittlerweile so, dass ich, wenn mich die ersten 100 Seiten enttäuschen, abbreche. Ich quäle mich nicht gerne beim Lesen und ich glaube, ich würde mir, wenn ich das Buch unbedingt zu Ende lesen würde, das Hobby versauen. Ich muss aber dazu sagen, dass es manchmal auch nicht die Zeit für dieses oder jenes Buch ist. Ich behalte die Bücher, versuche es zu einem späteren Zitpunkt noch mal und wenn es dann immer noch so ist, bleibt das Buch im Regal oder wird verschenkt. Ich werfe niemals Bücher weg!

– Werden auf Ihrem Blog nur Bücher rezensiert, oder können Ihre Besucher auch andere Dinge bei Ihnen lesen?

Das Haupaugenmerk liegt bei mir schon auf den Rezensionen. Es gibt natürlich noch andere Dinge bei mir zu lesen! Momentan gibt es immer sonntags bei mir eine Rubrik, in der ich Autoren vorstelle. Es sind Schriftsteller/innen unterschiedlicher Genres und diese beantworten mir zehn, viele nicht sehr alltägliche, Fragen. Ich stelle die Autoren mit Vita und allen bisher veröffentlichen Bücher vor! Das ist interessant und macht mir großen Spaß!

Außerdem gibt es da auch noch mein MS-Tagebuch, in dem ich mehr oder weniger regelmäßig schreibe. Das tue ich, weil es sehr viele Vorurteile oder einfach komplett falsche Eindrücke der multiplen Sklerose gibt. Mein Ziel ist es, ein bisschen über diese Krankheit aufzuklären. Wenn mir das nur bei zehn Menschen gelingt, bin ich schon glücklich! Es ist leider so, dass wir "MS`ler" uns ganz oft erklären müssen, was nicht immer sehr schön und für den Außenstehenden oft nur schwer zu verstehen ist

– Haben Sie Kontakt zu anderen Bloggern? Wenn ja, könnten Sie unseren Lesern vielleicht zwei oder drei von ihnen besonders ans Herz legen? Was schätzen Sie an ihnen?

Oh, ich habe ganz viele liebe Bloggerkolleginnen und Kollegen! Es ist schwierig für mich Blogs hervorzuheben. Ich lese natürlich mehr Thrillerblogs, weil es einfach mein Genre ist aber auch gerne mal quer Beet. Ich möchte nicht unbedingt einen oder mehr Blogs hevorheben, weil sie alle auf ihre ganz eigene Art gut sind! Liebevoll gestaltet sind die meisten und die Blogger legen ihr Herzblut in die Sache und das ist doch das Wichtigste!

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Datum: 04.07.2015 - 02:21 Uhr
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