PresseKat - Lange/Storjohann: Feste Fehmarnbeltquerung und deren Hinterlandanbindung zügig bauen

Lange/Storjohann: Feste Fehmarnbeltquerung und deren Hinterlandanbindung zügig bauen

ID: 1235427

(ots) - Arbeitsgruppe Verkehr und digitale Infrastruktur
vor Ort auf Fehmarn

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Verkehr und digitale
Infrastruktur der CDU/CSU-Bundestagsfraktion haben sich auf Fehmarn
über den Bau der Festen Fehmarnbeltquerung und der erforderlichen
Hinterlandanbindung informiert. Dazu erklären der verkehrspolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ulrich Lange, sowie der
zuständige Berichterstatter Gero Storjohann:

"Bei ihrem Besuch in Burg auf Fehmarn und in Oldenburg in Holstein
haben sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe Verkehr und digitale
Infrastruktur der Unionsfraktion zum Bau der Festen
Fehmarnbeltquerung und der erforderlichen Hinterlandanbindung
bekannt. Mit dem Gesetzesbeschluss des dänischen Parlaments Ende
April wurde ein weiterer wichtiger Meilenstein zur Verwirklichung
dieser transeuropäischen Verkehrsachse erreicht. Nun müssen die
Planungen und der Bau auf beiden Seiten des Fehmarnbelts
vorangetrieben werden.

Die Feste Fehmarnbeltquerung ist eines der wichtigsten
europäischen Infrastrukturprojekte unserer Zeit. Die Verbindung
zwischen dem Norden Deutschlands und Dänemark sowie den weiteren
skandinavischen Anrainerstaaten wird die Menschen und
Wirtschaftsräume zusammenbringen. Durch die Annahme des Baugesetzes
wurde in Dänemark nun für den Tunnelbau auf dänischem Hoheitsgebiet
Baurecht geschaffen. Darüber hinaus besteht das Baurecht für den
zweigleisigen Ausbau und die Elektrifizierung der dänischen
Schienenanbindung zwischen Ringsted und Rødbyhavn.

Zu den Verpflichtungen der deutschen Seite aus dem Staatsvertrag
mit Dänemark gehört der Bau der Anschlussverbindungen für Schiene und
Straße. Dies schließt die Querung über den Fehmarnsund ein. Die
Arbeitsgruppe kam u.a. ins Gespräch mit Vertretern des dänischen
Baukonsortiums Femern A/S und der Deutschen Bahn AG, mit dem Landrat




des Kreises Ostholstein, Reinhard Sager, dem Sprecher des
Dialogforums, Dr. Johann Christoph Jessen, sowie der Leiterin der
Projektgruppe des schleswig-holsteinischen Verkehrsministeriums,
Karin Drubar. In Oldenburg in Holstein trafen die
Bundestagsabgeordneten mit dem Bürgermeister Martin Voigt, dem
CDU-Ortsvorsitzenden Jörg Junkersdorf und dem Fraktionsvorsitzenden
der CDU in Oldenburg, Torsten Becker zusammen."



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Datum: 07.07.2015 - 15:21 Uhr
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