(ots) - Die "FAZ" hat Deutschlands beste
Wirtschaftsredaktion. Am meisten gelesen wird dagegen das
"Handelsblatt". Handwerklich ist die "Börsen-Zeitung" am besten. Und
am meisten Einfluss hat der "Spiegel". Das ergab eine aktuelle
Umfrage des "Wirtschaftsjournalisten" bei Deutschlands wichtigsten
Unternehmenssprechern.
Schlusslicht von insgesamt 50 abgefragten Wirtschaftsredaktionen
und damit am schlechtesten bewertet ist "Bild am Sonntag" vor "Bild"
und "Stern". Nur in das Mittelfeld kamen ZDF und ARD trotz ihrer
Fachredaktionen. Den größten Sprung nach vorn schaffte dafür
"Capital", das sich von Platz 32 auf Platz 24 verbesserte. Die
"Financial Times" konnte im Vergleich zum Vorjahr fünf Ränge
gutmachen und steht jetzt auf Platz 4. Besser war der
englischsprachige Titel noch nie platziert. Ebenfalls nach oben ging
es für den "Tagesspiegel", der als bester Regionaltitel in der
Gesamtwertung auf Rang 17 liegt. "Band eins" ist aus den Top 10
gerutscht: Nach Platz 5 im Vorjahr reichte es 2015 nur noch für Platz
11.
Als besonders fair wird das Vorgehen der "Börsen Zeitung" und der
Nachrichtenagenturen bewertet. Den Unternehmenssprechern fällt auf,
dass Printjournalisten deutlich fairer sind und die journalistischen
Sorgfaltspflichten wesentlich ernster nehmen als fast alle
Fernsehjournalisten.
Die kompletten Ergebnisse sind im aktuellen
"Wirtschaftsjournalisten" abgedruckt, der heute im Medienfachverlag
Oberauer erschienen ist und zugleich im iKiosk von Springer
elektronisch zu beziehen ist.
Pressekontakt:
Johann Oberauer, Tel. 0043 664 2216643, E-Mail:
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