Polizeiliche Kontrollen zeigen bereits seit Jahren, dass bis zu 70 Prozent der Containerladungen nicht oder nicht ausreichend gestaut und gesichert sind. Folge sind behördlich verordnete Umpack- und Sicherungsmaßnahmen, die zeitaufwändig und teuer sind, vor allem dann, wenn das geplante Schiff nicht mehr erreicht werden kann und dadurch ein Akkreditiv verfällt.
(firmenpresse) - Container richtig packen (30.09.15 Ludwigshafen)
Praxisseminar zur korrekten Beladung von Seecontainern und Sicherung der Ladung innerhalb der Boxen
Polizeiliche Kontrollen zeigen bereits seit Jahren, dass bis zu 70 Prozent der Containerladungen nicht oder nicht ausreichend gestaut und gesichert sind. Folge sind behördlich verordnete Umpack- und Sicherungsmaßnahmen, die zeitaufwändig und teuer sind, vor allem dann, wenn das geplante Schiff nicht mehr erreicht werden kann und dadurch ein Akkreditiv verfällt.
Kritisch für die Schiffssicherheit sind auch falsch beladene, zu schwere und mit falschen Gewichtsangaben deklarierte Container. Im Rahmen der „sicheren Lieferkette“ könnten Staumängel vermehrt bei Kontrollen offenbar werden. Der neue CTU-Code sowie die jüngsten SOLAS-Vorschriften der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) zur Ermittlung der tatsächlichen Container-Gewichte erfordern weitere Maßnahmen.
In dem Praxisseminar „Container richtig packen“ lernen die Teilnehmer alles rund um die korrekte Beladung von Seecontainern. Die Veranstaltung zeichnet sich aus durch ein Mischkonzept aus Vorträgen sowie Live-Demonstrationen. Im Praxisteil werden verschiedene Belade- und Sicherungsmethoden unter Verwendung gebräuchlicher und neuartiger Hilfsmittel und Systeme gezeigt und diskutiert.
Angesprochen sind industrielle Versender von Gütern in Containern, Exporteure,
Container-Packbetriebe, Terminalbetreiber im Binnenland, Versicherer, Surveyor und Sachverständige.
Container richtig packen (30.09.2015 Ludwigshafen)
Veranstalter: Storck Verlag Hamburg und ecomed SICHERHEIT, ecomed-Storck GmbH
Ort: Shellstr. 5, Contargo-Terminal
Teilnahmegebühr: 490,00 Euro pro Person zzgl. MwSt.
Der Storck Verlag Hamburg publiziert Praktiker-Bücher und Zeitschriften zu den Themen Gefahrgut, Logistik und Feuerwehr. Das 1956 gegründete Verlagshaus brachte die ersten deutschsprachigen Gefahrgut-Titel heraus und hat in den Gremien für die internationalen Gefahrgut-Regelwerke wichtige Impulse gesetzt.
Heute ist Storck der „Küsten-Standort“ des Unternehmens ecomed-Storck GmbH. Schwerpunkt bei den Gefahrgut-Regelwerken ist der IMDG-Code, der einen internationalen und maritimen Akzent setzt. Dazu kommen Specials wie der „Storck Guide“ für die korrekte Stauung und Trennung von Gefahrgütern auf Seeschiffen, die es sowohl gedruckt wie auch als praktische Software gibt. Adressbücher für die Schifffahrtsbranche runden das Verlagsprogramm ab.
Flaggschiff ist die Fachzeitschrift „gefährliche ladung“. 1990 kam „der gefahrgut-beauftragte“ hinzu – parallel zur gesetzlichen Einführung dieser betrieblichen Funktion. Dazu kommen vielfältige Service- und Sonderhefte, z.B. die „Tankreinigung in Europa“, die Jahr für Jahr in hohen Stückzahlen nachgefragt wird.
Seit 30 Jahren veranstaltet der Storck Verlag Fachkonferenzen und Symposien, insbesondere die „Internationalen Gefahrgut-Tage Hamburg“ – die Leitveranstaltung zur Fortentwicklung des Gefahrgutrechts. Seit 1991 vergibt der Storck Verlag zudem alljährlich den „Deutschen Gefahrgut-Preis“.
Frau Gerlinde Stanglmeier
Justus-von-Liebig-Str. 1
86899 Landsberg
Tel. 08191-125-571
E-Mail: g.stanglmeier(at)ecomed-storck.de