(ots) - Eine vernünftige Einschätzung braucht Zeit -
der überwiegende Teil der Bundesbürger vermeidet es, sich vorschnell
eine Meinung über Mitmenschen zu bilden. Vier von fünf Deutschen
(80,4 Prozent) warten nach eigenen Angaben immer erst einmal eine
Weile, bis sie ein Urteil über jemanden fällen, den sie gerade
kennenlernen. Laut einer repräsentativen Umfrage des
Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" neigen Jüngere dabei eher zu
schnellen Urteilen über andere Menschen als Ältere: Während sich von
den ab 70-Jährigen 87,3 Prozent Zeit mit ihrer Meinungsbildung
lassen, sind es bei den 14- bis 19-Jährigen mit 64,7 Prozent deutlich
weniger. Eventuell beruht diese Einstellung auch auf
Erfahrungswerten: So wurden 60,0 Prozent aller Befragten nach eigenen
Angaben bereits öfter von Menschen enttäuscht, die ihnen nach dem
ersten Eindruck noch sympathisch und vertrauenswürdig erschienen
waren. Und immerhin 30,3 Prozent zählen Personen, die sie auf den
ersten Blick eher als unsympathisch oder langweilig eingestuft
hatten, heute zu ihren interessantesten Freunden beziehungsweise
Bekannten.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.927 Frauen und Männern ab 14 Jahren.
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