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Geschäftszahlen/Bilanz
Linz, 29. Juli 2015
Herausragendes Oberbank-Ergebnis im 1. Halbjahr 2015
Oberbank-Generaldirektor Franz Gasselsberger konnte für das 1.
Halbjahr 2015 erneut ein herausragendes Ergebnis präsentieren. Der
Ãœberschuss stieg vor Steuern auf 96,0 Mio. Euro (+ 10,1 %), nach
Steuern auf 83,7 Mio. Euro (+ 13,7 %). Damit dürfte sich der Trend
der letzten Jahre fortgesetzt haben, in denen sich die Oberbank klar
besser als der österreichische Gesamtmarkt entwickelt hat. Mit 12,74
% Kernkapitalquote und 16,48 % Gesamtkapitalquote ist die Oberbank
ausgezeichnet mit Kapital ausgestattet.
Ausgezeichnetes Kreditwachstum bei Firmen- und Privatkunden Insgesamt
ist das Kreditvolumen der Oberbank zum 30.6.2015 um 5,2 % auf 12,7
Mrd. Euro gestiegen. Das Wachstum wurde sowohl von den Firmen- als
auch von den Privatkrediten getragen. Das Kommerzkreditvolumen der
Oberbank stieg um 3,6 % auf 10,1 Mrd. Euro, wobei das Wachstum der
Investitionsfinanzierungen um 7,6 % auf 7.138 Mio. Euro besonders
stark war. Als Gründe für das Wachstum im stagnierenden Gesamtmarkt
nannte Gasselsberger die regionale Diversifikation bzw. die Expansion
der Oberbank, die besonderen Stärken seines Hauses in der geförderten
Investitions- und Exportfinanzierung sowie die besondere Kundennähe
und Kundenbindung. Die Privatkredite sind zuletzt um 11,8 % auf 2.586
Mio. Euro gestiegen. Besonders stark haben sich die Bereiche Wien und
Tschechien entwickelt, aber auch in der Kernregion OÖ / Salzburg sind
deutliche Zuwächse zu verzeichnen. Wichtigster Wachstumstreiber im
Privatkreditbereich waren die Wohnbaufinanzierungen.
Exzellente Risikosituation trotz überdurchschnittlichem
Kreditwachstum Im 1. Halbjahr 2015 wurden 27,3 Mio. Euro
Risikovorsorgen gebildet (- 23,7 %). Damit beträgt die
Wertberichtigungsquote (annualisiert) äußerst günstige 0,42 %. Auch
die NPL-Quote, der Anteil der notleidenden Kredite am Kreditvolumen,
war Mitte 2015 mit 2,01 % besonders günstig.
Weitere Zuwächse bei den Kundengeldern Die Primäreinlagen der
Oberbank-Kunden haben sich um 4,7 % auf 12.296,5 Mio. Euro erhöht,
das Wertpapiervolumen auf Kundendepots um 13,8 % auf 12.542,4 Mio.
Euro. Damit sind die gesamten betreuten Kundenvermögen um 9,1 % auf
den Rekordwert von 24,8 Mrd. Euro gestiegen.
Überdurchschnittliche Rentabilität / Produktivität Obwohl die
Oberbank laufend in ihre Expansion investiert, sind ihre
Produktivität und Rentabilität überdurchschnittlich gut. Die
Cost-income-ratio beläuft sich auf besonders günstige 49,4 %, der RoE
ist mit 11,86 % vor Steuern und 10,35 % nach Steuern ebenfalls
ausgezeichnet. Als Gründe dafür nennt Gasselsberger regelmäßige
Prozessanpassungen in allen Bereichen, Investitionen in den Vertrieb,
die Zentralisierung von Tätigkeiten, die nicht in den Filialen
notwendig sind und konsequente Kostensenkungsprogramme.
Expansion über Plan, elf Filialgründungen in Vorbereitung Bis Ende
des 1. Quartals 2016 sind elf Filialgründungen geplant: fünf in Wien,
drei in Deutschland und drei in Ungarn. Damit führt die Oberbank dann
26 Wien- Filialen, 28 in Deutschland und 10 in Ungarn und insgesamt
mehr als 160 Filialen.
Zweite Kapitalerhöhung 2015 - Fortsetzung der Erfolgsgeschichte! Wie
schon veröffentlicht, plant die Oberbank im September 2015 eine
weitere Kapitalerhöhung. Die Gründe für diesen Schritt sind, dass die
erste Kapitalerhöhung im April 2015 massiv überzeichnet war und dass
die nochmalige Kapitalstärkung dazu beitragen wird, den Wachstumskurs
der Oberbank ohne Einschränkungen fortzusetzen. Die Details zur
Kapitalerhöhung werden veröffentlicht, sobald die zuständigen Gremien
die notwendigen Beschlüsse gefasst haben.
Ausblick auf das 2. Halbjahr 2015 Laut Gasselsberger hat die
Wachstumsprognose von 1,5 % für den Euroraum zuletzt positiv
überrascht und auch für Österreich haben sich die Aussichten
verbessert. Positive Impulse dürfte die Steuerreform bringen, vor
allem eine Belebung des Konsums und eine höhere Sparquote. In diesem
Umfeld erwartet er, dass die Oberbank auch im 2. Halbjahr 2015 sehr
erfolgreich sein wird. Bei den Firmenkrediten sind die Rückmeldungen
aus dem Markt für die kommenden Monate optimistisch, Zuwächse werden
vor allem bei den Investitionsfinanzierungen erwartet. Im
Privatkreditgeschäft werden die Wohnbaufinanzierungen Treiber des
Wachstums sein. Beim Ergebnis sollte das herausragende Ergebnis des
Vorjahres wieder erreicht werden. Das Zinsergebnis wird, trotz des
deutlichen Kreditzuwachses, vom niedrigen Zinsniveau geprägt sein,
beim Provisionsergebnis dürfte sich die sehr gute Entwicklung des
Vorjahres fortsetzen.
Rückfragehinweis:
Oberbank AG
Mag. Frank Helmkamp
0043 / 732 / 7802 - 37247
frank.helmkamp(at)oberbank.at
Ende der Mitteilung euro adhoc
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