Mitteldeutsche Zeitung: Zu Landesverrat
(ots) - Man kann nicht da, wo Ermittlungen dringend nötig
wären, darauf warten, dass einem die Beweise gleichsam auf dem
Silbertablett serviert werden - und da, wo Ermittlungen per se die
allergrößte Ausnahme bleiben müssen, ohne Rücksicht auf Verluste
fröhlich drauflos werkeln. Dabei ist das Peinlichste an dem ganzen
Vorgang noch die Tatsache, dass Deutschlands oberster Strafverfolger
vor Ermittlungen gegen die unweit mächtigeren Medien Süddeutsche
Zeitung, NDR und WDR augenscheinlich zurückschreckt - obwohl auch
gegen sie eine Anzeige vorliegt. Den Mumm, sich mit den ganz Großen
anzulegen, hat Harald Range nicht. Stattdessen gibt er sich dazu her,
an vermeintlich Kleinen ein Exempel zu statuieren und wirkt an einer
politisch motivierten Abschreckung der Exekutive mit. Dass der
67-Jährige jetzt zurückrudern muss, macht die Sache kaum besser.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 31.07.2015 - 17:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1245356
Anzahl Zeichen: 1066
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...