(ots) - Endlose Grassteppen, Wüstenlandschaft und das
Hochgebirge des Altai: Die Mongolei ist ein wunderschönes Land -
viermal so groß wie Deutschland und die am spärlichsten besiedelte
Gegend der Welt. Drei Millionen Mongolen gibt es, gut die Hälfte von
ihnen lebt in Ulan-Bator, der pulsierenden Hauptstadt. Sie
unterscheidet sich mit ihren gläsernen Hochhausfassaden und dem
alltäglichen Verkehrschaos kaum von anderen asiatischen
Millionenstädten. Doch der Kontrast zum Rest des Landes könnte nicht
größer sein - dort ist es fast wie zu Dschingis Khans Zeiten. Für die
phoenix-Welttour war WDR-Reporterin Ina Ruck mit einem Kamerateam
mehrere Wochen in der Mongolei unterwegs.
Im Sommer begleiten sie eine Nomadenfamilie in der Provinz Sawchan
im Nordwesten des Landes. Die Familien ziehen mit ihren
traditionellen Rundzelten, den Jurten, von Weideplatz zu Weideplatz,
oft auf angestammten Routen, denen schon die Großväter und
Urgroßväter folgten. Hunderte Schafe, Kaschmirziegen und Yaks besitzt
eine Familie. Manchmal auch Kamele - und natürlich Pferde.
Im mongolischen Winter reisen Ina Ruck und ihr Team in die Provinz
Bayan-Ölgi im äußersten Westen des Landes, wo die Grenzen zu Russland
und China viel näher sind als die Hauptstadt Ulan-Bator. Über fünf
Monate bleibt dort im Winter alles gefroren. Trinkwasser gibt es also
nur "am Stück" - es wird in großen Eisklötzen aus dem Flußeis
gebrochen und dann über dem Feuer geschmolzen.
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