(ots) - Chinas Börsen kommen nicht aus der Krise. Da kann
auch die Regierung in Peking nicht helfen. Der Lokomotive der
Weltwirtschaft geht der Dampf aus. Nötige Reformen werden verschoben.
Was bedeutet das für das Land? Und wie wirkt sich der Sog auf die
Weltwirtschaft aus? phoenix-Moderatorin Julia Schöning beleuchtet die
Problematik in einem phoenix-Thema und spricht mit
Finanzwissenschaftler Prof. Wolfgang Gerke und China-Experte Shi Ming
über die Zukunft Chinas nach dem Crash. Die Dokumentation "Schluss
mit Made in China?" (ZDF 2014) geht der Frage nach, ob die
chinesische Wirtschaft weiterhin mit Billigprodukten punkten kann.
In den meisten Ländern sind die Börsen ein Abbild der realen
Volkswirtschaft. Wenn es Land und Unternehmen gut geht, steigen die
Kurse - und umgekehrt. In China jedoch haben die Börsen schon lange
ihren Bezug zur Realität verloren. Und in diesen Tagen ist die
chinesische Börse nichts für Nervenschwache. Die Führung in Peking
versucht, mit eigenen Maßnahmen die Aktienmärkte zu stabilisieren.
Wird es ihr gelingen, die Talfahrt an den Börsen aufzuhalten? Welche
Auswirkungen haben die wirtschaftlichen Turbulenzen der zweitgrößten
Volkswirtschaft der Welt auf die globalen Finanzmärkte? Und welche
Veränderungen stehen der chinesischen Gesellschaft bevor? Im Gespräch
mit Finanzwissenschaftler Prof. Wolfgang Gerke und China-Experte Shi
Ming sucht phoenix-Moderatorin Julia Schöning Antworten auf diese
Fragen. Auslandskorrespondenten von ARD und ZDF erläutern, welche
Auswirkungen die wirtschaftliche Krise Chinas weltweit hat. Die
Dokumentation Schluss mit "Made in China" - Chinas Billigproduktion
vor dem Aus" analysiert die Problematik schnell steigender Löhne für
die Billig-Produktion in China. Denn immer mehr Arbeiter wehren sich
gegen die Ausbeutung als Billiglohn-Sklaven. Sie wollen vom
Wirtschaftswunder profitieren, das sie mit ihren Händen geschaffen
haben.
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