(ots) - Der Sozialverband SoVD ruft anlässlich des heutigen
Antikriegstages zur Solidarität mit den Opfern von Krieg und
Verfolgung auf. "Die Flüchtlingsproblematik zeigt, dass es Kriege
sind, die neue Konflikte schaffen. Und die lange Geschichte des SoVD
belegt, dass Menschen in Not zusammenstehen müssen. Deshalb
solidarisieren wir uns auch heute mit den Menschen, die aus
Kriegsgründen flüchten müssen", erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer.
"Militärische Konflikte schaffen neue Probleme und bringen Elend,
Leid und Hass hervor. Leidtragende sind Zivilisten, Kinder, Frauen
und Männer egal welchen Alters. Viele unserer Mitglieder erinnern
sich noch heute daran, was es bedeutet, die Folgen des Krieges zu
spüren", sagt der SoVD-Präsident.
"Mit unserem Appell setzen wir ein Zeichen für Humanität. Wir
wenden uns gegen Kriege und ihre Ursachen. Extremisten, die in
unserem Land Notunterkünfte anzünden und Kriegsflüchtlingen
lebensnotwendige Schutzräume verstellen, verurteilt der SoVD auf das
Schärfste. Hier muss der Rechtsstaat mit aller Härte vorgehen. An
dieser Stelle darf es keine Toleranz geben", betont Adolf Bauer.
Der SoVD ruft dazu auf, am Antikriegstag Flagge zu zeigen und
Friedensaktionen zu unterstützen.
Der Antikriegstag erinnert an den Beginn des Zweiten Weltkrieges
am 1. September 1939. Der SoVD wurde 1917 als ein Verband für
Kriegsverletzte und Kriegshinterbliebene des Ersten Weltkrieges
gegründet.
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