(ots) - Bevor sich Berufseinsteiger auf eine Stelle
bewerben, sollten sie ihre persönlichen Motive kennen. Mit
persönlichen Motiven sind die inneren Antreiber gemeint, die darüber
entscheiden, ob sich Berufseinsteiger später im Job engagieren, Spaß
erleben oder blockiert und demotiviert sind. "Persönliche Motive sind
essenziell für die Karriereplanung, doch den wenigsten
Berufseinsteigern ist nach der Ausbildung klar, wo ihre Motive
liegen. Sie bewerben sich dann auf Positionen, in denen sie später
unzufrieden und unglücklich sind - ohne zu begreifen warum", sagt
Barbara Haag, Geschäftsführerin des Managementinstituts für Personal-
und Organisationsentwicklung kopfarbeit.
Fürs Erkennen der eigenen Motive hilft die Motivlehre des
Verhaltens- und Sozialpsychologen David McClelland. Danach gehören
Macht, Leistung und Freundschaft zu den zentralen Motiven jedes
Menschen. Mit verhaltenspsychologisch fundierten Testverfahren, die
sich auf McClellands Forschungen stützen, lassen sich die inneren
Antreiber mit dem Anforderungsprofil einer konkreten Stelle
abgleichen. So wird erkennbar, wie stark diese Stelle die eigenen
Motive anspricht - und wie wahrscheinlich sie der Vorstellung des
Traumjobs entspricht oder nicht.
Beispiel: Freundschaftsmotivierte Mitarbeiter verfügen über viel
Empathie und können oft gut vermitteln oder schlichten. Gleichzeitig
aber leiden sie unter Konflikten und Dissens. Sie schieben
unangenehme Gespräche oder unpopuläre Entscheidungen (zu) lange vor
sich her. "Entscheidend für Erfolg und Zufriedenheit im Job ist das
Erleben einer hohen Identifikation mit dem, was wir tun. Dies ist
aber nur dann der Fall, wenn das Anforderungsprofil des Jobs mit den
persönlichen Motiven so gut wie möglich zusammenpasst. Viele Menschen
brennen an ihrem Arbeitsplatz nämlich nicht deshalb aus, weil die
Arbeitsbelastung zu hoch ist. Sie brennen aus, weil sie über einen
langen Zeitraum gegen ihre eigenen Motive anarbeiten", erläutert
Barbara Haag. Gerade Berufseinsteiger sollten hier rechtzeitig die
Weichen in Richtung passender Jobwahl stellen.
Ãœber kopfarbeit:
Als Managementinstitut für Personal- und Organisationsentwicklung
mit Sitz in München und Karlsruhe hat sich kopfarbeit auf Fach- und
Führungskräfteentwicklung mit den Schwerpunktthemen Führung,
Konflikt, Motivation und Potenzialanalyse spezialisiert. Mit dem
online-basierten Fragebogen "aHead Campus" können Absolventen ihre
individuellen Motive erfassen und erhalten darauf abgestimmt passende
Berufsvorschläge. Die Beratungsansätze des Unternehmens wurden
bereits mit den Gütesiegeln "Top Personalberater 2014/2015" sowie
"ServiceQ" ausgezeichnet.
Pressekontakt:
kopfarbeit
Ines Désor
Tengstraße 24
80798 München
Tel.: +49 89 32603040
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Internet: www.kopfarbeit.org