(ots) - Was haben ein Physiker, ein Maschinenbauer, eine
Betriebswirtin und eine Sprachwissenschaftlerin gemein? Sie alle
arbeiten in der Leasing-Wirtschaft und setzen ihre Qualifikation
nutzbringend für Kunden und Arbeitgeber ein. "Kaum eine andere
Branche bietet ein derart breites Spektrum an beruflichen Profilen
und Inhalten an", erläutert Horst Fittler, Hauptgeschäftsführer des
Bundesverbandes Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL). Denn um die
Kunden bei der Nutzung der geleasten Fahrzeuge, Maschinen, der
IT-Ausstattung, der Immobilie und anderer Wirtschaftsgüter zu
unterstützen, arbeiten Finanzierungsfachleute und Objektexperten Hand
in Hand.
So groß die Palette der Leasing-Güter ist, so abwechslungsreich
sind auch die Tätigkeiten in der Leasing-Wirtschaft und so vielfältig
die gefragten Fachleute. "Leasing-Gesellschaften, die
landwirtschaftliche Geräte verleasen, benötigen Agraringenieure, fürs
IT-Leasing sind Informatiker gefragt, wer Flugzeuge verleast, stellt
Piloten oder Luft- und Raumfahrtechniker ein", führt Fittler auf.
"Erbringt eine Leasing-Gesellschaft Bauleistungen, werden
Bauingenieure und Architekten für die Steuerung von Neu- und
Ausbauten benötigt - um nur einige Beispiele aufzuzählen."
Zwar gehören Leasing-Unternehmen zur Finanzdienstleistungsbranche,
doch anders als Kreditinstitute legen sie den Fokus stärker auf das
Objekt, das im Eigentum des Leasing-Gebers verbleibt. Um den
Wertverlauf eines Wirtschaftsgutes zu berechnen, Verwertungskonzepte
zu erarbeiten, den Kunden eine maßgeschneiderte Investitionslösung zu
offerieren oder den Service rund um die Nutzung eines Fahrzeugs,
einer Maschine oder einer Computeranlage anzubieten, ist neben
Finanzierungswissen Know-how der Investitionsgüter und Märkte
gefragt. Objektkompetenz ist daher ein Schlüsselbegriff, der sich im
Geschäftsmodell, im Handeln und in der Beschäftigtenstruktur eines
Leasing-Unternehmens widerspiegelt. "Die Objekt- und Marktkenntnis
der Leasing-Mitarbeiter ermöglicht es, die Kunden auf Augenhöhe zu
beraten", erläutert Fittler. "Daher benötigt die Branche technische
Experten, vor allem Ingenieure verschiedener Fachrichtungen." Darüber
hinaus werden vor allem Betriebswirte für den Finanzierungsbereich
gesucht.
BDL-Jahresbericht: Beschäftigte geben Einblicke in ihren
beruflichen Alltag
Unter dem Titel "Finanzierungs- und Objektexperten sichern in
Teamarbeit den Erfolg" informiert der Jahresbericht des BDL zu diesem
Thema. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Leasing-Unternehmen
beschreiben das Besondere an ihrer Tätigkeit und erläutern, was
Leasing-Gesellschaften zu attraktiven Arbeitgebern macht. Sie
skizzieren die kooperierende Unternehmenskultur, in der Teamwork und
flache Hierarchien für ein hohes Maß an Eigenverantwortung sorgen und
auch Quereinsteiger eine Karrierechance erhalten. Zudem sind viele
Leasing-Unternehmen grenzüberschreitend aktiv, Nachwuchskräfte
bekommen häufig die Möglichkeit auf einen Auslandseinsatz. "Unsere
Branche ist mit ihren 15.000 Beschäftigten und rund 300 Unternehmen -
vom Familienbetrieb bis zum international agierenden Konzern - zwar
überschaubar, aber sehr attraktiv", erklärt Fittler. "Dies zeigt
nicht zuletzt die langjährige Bindung der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter an ihre Unternehmen, wie die im Jahresbericht
dargestellten Beispiele belegen."
Der Jahresbericht steht auf der BDL-Website
(www.leasingverband.de) im "Mediacenter" zum Download zur Verfügung
oder kann kostenfrei unter der Rubrik "Service/Publikationen"
bestellt werden. Erläuterungen zu den einzelnen Abteilungen eines
Leasing-Unternehmen finden sich zudem unter der Rubrik "Berufswelt".
Pressekontakt:
Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen
Heike Schur, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fon: 030/20 63 37-22
E-Mail: schur(at)leasingverband.de
Internet: www.leasingverband.de