Türkisch- und Arabischkenntnisse immer wichtiger
(firmenpresse) -
Historische Städte mit jahrhundertelanger Kultur, die im Kontrast zu hochmodernen, riesigen Bauten stehen. Neben dem kulturellen Reichtum prägt den Orient, vor allem die Golfstaaten, auch wirtschaftlicher Reichtum, der sich in Städten wie Dubai und Doha bemerkbar macht. Auch die Türkei beweist sich als lukrativer Wirtschaftspartner, insbesondere für Deutschland. „Türkisch und Arabisch etablierten sich in den vergangenen Jahren als äußerst beliebte Sprachen. „Bei der NHAD gehören Türkisch und vor allem Arabisch zu den gefragtesten Sprachkursen, die sich sogar einer größeren Nachfrage als Französisch und Spanisch erfreuen. Den Ausschlag hierfür geben wirtschaftliche Aktivitäten, aber auch die zunehmende touristische Attraktivität des Orients, weil dieser durch Modernität und luxuriöse Angebote zu niedrigen Preisen großes Interesse bei den Menschen weckt“, erzählt uns der General Manager der Fernschule NHAD GmbH, Klaus Bäumer.
Sprachen mit Reichweite
Arabisch gilt in 27 Ländern auf zwei Kontinenten (Afrika und Asien) als Amtssprache. Studien aus dem Vorjahr belegen, dass 300 Millionen Menschen Arabisch sprechen, was es zu einer häufiger gesprochenen Sprache als zum Beispiel Russisch, Deutsch oder Portugiesisch macht. Türkisch sprechen ungefähr 85 Millionen Menschen rund um den Globus, mit steigender Tendenz. Viele Menschen pflegen in der arabischen Welt geschäftliche Beziehungen. Dafür sind, je nach Region, arabische oder türkische Sprachkenntnisse sehr wertvoll, da es den Kontakt erleichtert und sich die Kommunikation in der Landessprache als respektvoll erweist. Außerdem ist Englisch im arabischen Raum keine Selbstverständlichkeit. „Zum Erlernen dieser Sprachen verwenden wir das von uns entwickelte Easy Learning System (ELS). Der Fokus liegt darauf, die Grammatik und einen großen Wortschatz durch aktiven Sprachgebrauch zu erlernen. Außerdem stellen wir Lektionen mit Audiodateien zur Verfügung, welche das Zuhören und den Lernfortschritt unterstützen. Hinzufügend betreuen Online-Dozenten unsere Schüler und stehen ihnen bei Rückfragen zur Verfügung“, erklärt Herr Bäumer.
Streben nach Expansion
Die wirtschaftliche Relevanz der arabischen Welt macht sich bereits seit einigen Jahren stark bemerkbar. Immer mehr Firmen aus dem Nahen Osten, vor allem in der Gastronomie und Finanzdienstleistung, aber auch Fluggesellschaften expandieren ihre unternehmerischen Aktivitäten nach Europa. Länder des Nahen Ostens gehören zur sogenannten „Strategischen Ellipse“. Eine Bezeichnung für Länder, welche über die meisten Erdölreserven verfügen. Der Export des schwarzen Goldes macht Katar somit zum reichsten Land der Welt. Besonders Deutschland stellt als größter Handelspartner für die Türkei, welche zwischen 2003 und 2013 einen starken Aufschwung in der Wirtschaft erlebte, einen bedeutenden Partner dar.
Potenzial für die Zukunft
Das steigende Interesse am Orient als Reiseziel und der wirtschaftliche Boom gehen dementsprechend mit einer steigenden Popularität der arabischen und türkischen Sprache einher. „Die zunehmende Beliebtheit dieser Sprachen ist aussagekräftig. Wer Türkisch oder Arabisch beherrscht, investiert in die eigene Zukunft, auch im europäischen Raum. Außerdem profitieren von diesen Kenntnissen auch diejenigen, die gerne in den Nahen Osten verreisen, um den kulturellen Austausch durch Konversation mit Einheimischen zu intensivieren. Das Fernlernen bietet sich durch die Flexibilität als passende Art an, auch vor Ort zu lernen“, so Bäumer abschließend.
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