(ots) - Bei Hautproblemen setzen viele Frauen und
Männer in Deutschland auf die Kompetenz von Apothekern. Fast jeder
dritte Bundesbürger (31 Prozent) mit empfindlicher und nahezu jeder
Fünfte (19 Prozent) mit trockener Gesichtshaut hat in den letzten 3
Monaten Gesichts-Hautpflegeprodukte in der Apotheke gekauft. Das
ergab eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken
Umschau". Nur im Drogeriemarkt besorgten sich bei empfindlicher (54
Prozent) oder trockener Gesichtshaut (60 Prozent) noch mehr Deutsche
ihre Cremes, Lotionen oder Salben. Drei Viertel der Frauen und Männer
(76 Prozent), die für den Einkauf ihrer Hautpflegemittel in die
Apotheke gingen, haben nach eigenen Angaben Probleme mit ihrer
Gesichtshaut. "Immer mehr Menschen mit Hautproblemen wie Akne,
Pigmentstörungen oder empfindlicher Haut vertrauen auf die Beratung
in der Apotheke. Auch im Anti-Aging-Bereich hat das Pflegebewusstsein
zugenommen", sagt Petra Liekfeld von der Gesellschaft für
Dermopharmazie. Insbesondere bei Hauterkrankungen wie Rosazea oder
Neurodermitis gehört die begleitende Hautpflege "in die Hand des
Apothekers", wie der Leiter des Dermatologikums Hamburg, Volker
Steinkraus, betont. "Die Beratung hört nicht in der Praxis auf,
sondern wird in der Apotheke fortgesetzt. Apotheker kennen die
Inhaltsstoffe, die wir verordnen und können Patienten noch gezielter
über die richtige Anwendung aufklären", erläutert der Dermatologe.
Umgekehrt erkenne ein Apotheker ernstere Hautprobleme und schicke den
Kunden zum Dermatologen weiter.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.963 Frauen und Männern ab 14 Jahren.
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