(ots) - Sollte der Ryder Cup 2022 in Deutschland
stattfinden, erhalten die Organisatoren vom deutschen Staat eine
Steuerbefreiung. Das erfuhr der Berliner "Tagesspiegel" aus
Teilnehmerkreisen einer Klausur von Steuerfachleuten aus allen
Bundesländern sowie des Bundes, die in Essen stattfindet. Nicht nur
eine Mehrheit der Länder, sondern auch der Bund haben demnach intern
für eine Steuerbefreiung des prestigereichen Golf-Teamwettbewerbs
gestimmt - anders als bei Deutschlands letzter Bewerbung um den Ryder
Cup 2018. Es handelt sich indes um eine Steuerbefreiung, wie sie der
FIFA Fußball WM 2006 oder der UEFA mit ihrem Champions-League-Finale
gewährt wurde. Die Organisatoren der Ryder Cup Europe müssten auf
ihre Investitionen wie etwa die Miete des Golfplatzes keine
Umsatzsteuer zahlen. Sowohl die Gewinne aus dem Verkauf von
Eintrittskarten als auch von Merchandising-Produkten müssten jedoch
versteuert werden, heißt es. Beim Deutschen Golf-Verband und am
Austragungsort, dem A-Rosa-Resorts am Scharmützelsee in Bad Saarow,
dürfte die Nachricht für große Erleichterung sorgen.
http://www.tagesspiegel.de/sport/gruenes-licht-fuer-bad-saarows-be
werbung-steuerbefreiung-fuer-ryder-cup-2022/12338698.html
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