Jeder weiß, wie ein Priester aussieht und woran man ihn erkennt. Besonders das Collarhemd ist ein Zeichen dafür, dass es sich bei der Person, die es trägt, um einen Geistlichen handelt.
(firmenpresse) - Doch was bedeuten die einzelnen Kleidungsstücke? Das wollen wir uns hier anschauen.
Das Collarhemd wird, zumindest von den katholischen Priestern, auch in der Freizeit getragen, denn sie sollen stets als Vertreter der Kirche erkennbar sein. Aber was bedeutet der Begriff ""Collar"" eigentlich? ""Collar"" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet nichts anderes als ""Halsband"". Der Kragen des Collarhemdes ist auch unter der Bezeichnung ""Römerkragen"" bekannt. Das Collar fügt man in den Kragen ein und ist nur an der vorderen Seite des Hemdes zu sehen. Das Collarhemd wird übrigens nicht nur von katholischen Geistlichen getragen, sondern auch von Priestern anderer Konfessionen. Selbst für Frauen gibt es Collarhemden.
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Nicht jeder ist berechtigt, den Talar und das Collarhemd zu tragen. Vorher muss er an der Zeremonie der ""Einkleidung"" teilgenommen haben. Erst dann ist er ein vollwertiges Mitglied in den Reihen der Kleriker. Der junge Priester bekommt dann seine Priester Kleidung; darunter befinden sich unter anderem auch das Collarhemd, der Talar und die Paramente.
Die Schneiderei, die Priester Kleidung herstellt, hat nur begrenzte Freiheiten, was die Gestaltung der Kleidungsstücke betrifft, denn es ist genau in bestimmten Normen genau festgelegt, wie die Kleidung aussehen soll. Was von besonderer Bedeutung ist, das ist die Qualität der Stoffe und der Verarbeitung. Der Geistliche muss schließlich die Kirche repräsentieren. Daher zeichnen sich die Materialien dadurch aus, dass sie möglichst nicht knittern und atmungsaktiv sind, damit sie auch nach längerer Zeit des Tragens gepflegt aussehen.