(ots) -
Sperrfrist: 24.09.2015 21:00
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Könnten die Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer ihre
Ministerpräsidentin direkt wählen, läge Amtsinhaberin Malu Dreyer
(SPD) weiterhin klar vorn. Für sie würden sich 43 Prozent der
Rheinland-Pfälzer entscheiden. Das sind zwei Punkte weniger als bei
der Juli-Umfrage. Die CDU-Chefin und Oppositionsführerin Julia
Klöckner verlöre vier Punkte und käme auf 28 Prozent.
Fast die Hälfte der Befragten kritisiert Arbeit der
Landesregierung an Asyl- und Flüchtlingsproblemen Gegenüber dem
Krisen-Management der Landesregierung äußern sich die
Rheinland-Pfälzer eher kritisch: Zwar sind vier von zehn (41 Prozent)
mit der Arbeit des Kabinetts an den Asyl-und Flüchtlingsproblemen
zufrieden, doch findet die Hälfte (49 Prozent) zu einem negativen
Urteil. Unzufrieden sind besonders diejenigen, die aktuell von ihrem
Wahlrecht keinen Gebrauch machen würden, sowie die möglichen Wähler
der nicht im Landtag vertretenen Parteien. Anhänger der FDP (74
Prozent) und der Linkspartei (56 Prozent) äußern deutliche Kritik.
Bei den SPD-Anhängern, aber auch in den Reihen der CDU, überwiegt
eher eine positive Bewertung der Regierungsbemühungen. Anhänger der
Grünen sind in ihrem Urteil gespalten.
Die Daten basieren auf einer repräsentativen Telefon-Umfrage des
Wahlforschungsinstituts "Infratest dimap" unter 1.005
wahlberechtigten Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzern
(Erhebungszeitraum: 17. bis 21. September 2015). Die ausführlichen
Ergebnisse sendete das Politikmagazin "zur Sache Rheinland-Pfalz!" am
Donnerstag, 24. September 2015, um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen.
http://www.swr.de/zur-sache-rp
Zitat nur gegen Quellenangabe "SWR-Politikmagazin 'zur Sache
Rheinland-Pfalz!'" frei. Rückfragen der Presse bitte an Andrea
Bähner, Tel. 06131 / 929-33233.