(ots) - Als Deutschland vor 25 Jahren zum ersten Mal den Tag
der Deutschen Einheit feierte, blieb die Insel Usedom geteilt. Denn
der Zwei-plus-Vier-Vertrag bestimmte auch endgültig die Grenze
zwischen Deutschland und Polen. Bis heute ist Usedom zur einen Hälfte
deutsch und zur anderen polnisch. Seit Polens Beitritt zur EU 2004
und dem Schengen-Abkommen 2007 wurde diese Grenze jedoch nach und
nach aufgelöst. Die phoenix-Reporter Marlon Herrmann und Eva Wormit
gehen in der Grenztour Ostsee der Frage nach, welche Chancen und
Probleme das mit sich bringt.
Herrmann trifft die Geschäftsführerin der Usedom Tourismus GmbH,
Dörthe Hausmann, die über die Veränderungen der Insel seit den beiden
Grenzöffnungen spricht. Darüber hinaus reist er in die
strukturschwachen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns und spricht mit
der parteilosen Bürgermeisterin von Pasewalk. Sandra Nachtweih kämpft
gegen den aufkommenden Rechtsextremismus in ihrer Stadt und versucht,
der Jugend Perspektiven aufzuzeigen. Auf der polnischen Seite der
Grenze fährt Eva Wormit in die ehemalige Hansestadt Stettin, die
heute noch den größten Ostseehafen der Region beherbergt. Sie trifft
außerdem den deutschen Kabarettisten und Autoren Steffen Möller, der
seit 1994 in Polen lebt und arbeitet.
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