WAZ: CDU-Landeschef Laschet bringt
Staatshilfe für RWE ins Gespräch
(ots) - CDU-Landeschef Armin Laschet hat staatliche
Hilfen für den angeschlagenen Energiekonzern RWE ins Gespräch
gebracht. "Es gibt aus meiner Sicht eine gesamtgesellschaftliche
Verantwortung, gemeinsam mit dem Unternehmen die Bewältigung der
Vergangenheitslasten aus vielen Jahrzehnten zuverlässiger Kernkraft-
und Braunkohlestrom-Lieferung zu organisieren", sagte Laschet der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe).
"Es ist keine vorausschauende Politik, RWE das Geschäftsmodell
wegzunehmen und den ganzen Konzern vor die Wand zu fahren", so
Laschet weiter. Die Entscheidung für die Kernkraft sei eine
politische gewesen, der Ausstieg ebenfalls. Damit dürfe man das
Unternehmen und die Ruhrgebietskommunen als RWE-Anteilseigner nicht
alleine lassen. "Nordrhein-Westfalen als Energieland Nummer eins darf
es nicht egal sein, wenn ein solch großer Akteur und Arbeitgeber wie
RWE in die Knie geht", sagte Laschet.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion(at)waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.09.2015 - 05:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1268311
Anzahl Zeichen: 1213
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
WAZ: CDU-Landeschef Laschet bringt
Staatshilfe für RWE ins Gespräch"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Die Forderung des bayerischen Ministerpräsidenten
Horst Seehofer (CSU) nach einem Zuzugsstopp für Muslime zielt nach
Einschätzung des früheren NRW-Integrationsminister Armin Laschet
(CDU) in die falsche Richtung. "Ein Großteil unseres
I ...
Eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium wird es im
Ruhrgebiet nicht geben. Dies ergab eine flächendeckende Umfrage der
WAZ-Lokalredaktionen. Damit läuft der Schulversuch der rot-grünen
Minderheitsregierung an Rhein und Ruhr ins Leere.
An ...
Flacht die Erregungskurve einer gut ausbeutbaren
öffentlichen Debatte zu früh ab, darf man gewiss sein, dass einer
kommt und neues Öl ins Feuer gießt. Einer wie Horst Seehofer. Im
Gefolge der Sarrazin-Aufwallungen fällt es dem CSU-Vorsitzende ...