(ots) - Am einem der südöstlichsten Punkte Deutschlands, wo
der Bayerische Wald an den Böhmer Wald grenzt, treffen Österreich,
Deutschland und die tschechische Republik aufeinander. Jahrzehntelang
lag diese Region in einer Art Dornröschen-Schlaf. Von 1965 bis 1989
war das Dreiländereck ein durch Stacheldraht getrenntes Grenzgebiet -
bis zum Fall der Berliner Mauer. In der phoenix-Grenztour zeigt
Reporter Thomas Bade, was sich seitdem in der Region verändert hat.
Ein paar Wochen nachdem die Mauer gefallen und die innerdeutsche
Grenze aufgehoben war, öffnete auch die Tschechische Republik, damals
noch Tschechoslowakei, ihre Grenzen und es kam Leben in die Region.
Das Tor war offen, unter anderem für den Tourismus. Die Nähe zu den
anderen Ländern prägt in dem Gebiet bis heute das Lebensgefühl und
macht es zu einer Art Vorbildregion für ein gemeinsames Europa.
In der ostbayerisches Stadt Passau fließen insgesamt drei Flüsse
zusammen: der Inn, die Donau und die Ilz. In den letzten Jahren war
Passau häufig in den Nachrichten, weil Hochwasser die Stadt teils
heftig überschwemmte. Bis heute sind die Reparaturarbeiten des
Jahrhunderthochwassers von 2013 im Gange. Die Schäden haben der
Schönheit der Stadt jedoch keinen Abbruch getan. Mit
Oberbürgermeister Jürgen Dupper spricht Thomas Bade über die
Wiederaufbaumaßnahmen, die Weltoffenheit seiner Mitbürger und die
aktuelle Flüchtlingssituation in Passau - denn die Dreiflüssestadt
ist seit Urzeiten Ziel verschiedenster Wanderungsbewegungen.
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