(ots) - Drei Teams, sechs Monate Zeit: Der Hamburger next
media accelerator (nma) bastelt an den Medien-Geschäftsmodellen der
Zukunft. Außer der Initiatorin Deutsche Presse-Agentur (dpa)
investieren neun Unternehmen aus der Branche jeweils 200.000 Euro.
Chief Operating Officer Nico Lumma sagt in der aktuellen Ausgabe des
Medienfachdienstes "kressreport" (ET: 02.10.): "Manche sehen uns als
ihre Innovationsabteilung, andere sagen: ,Wir brauchen den digitalen
Input, weil Start-ups nicht zu uns kommen'."
Geldgeber sind die Flensburger medien holding:nord (Verlag sh:z),
Gruner + Jahr, Axel Springer, Zeitverlag, der Buchgroßhändler Libri
und der Kino- und Außenwerber Weischer.Media sowie 2 Welten
Investment. Zwei noch nicht benannte Unternehmen steigen gerade noch
ein. Weitere Investoren für sein Programm holt der nma vorerst nicht
mit ins Boot.
Lumma stellt beim "kressreport"-Besuch klar, dass der nma keine
kriselnde Branche auffangen will: "Die Rettung des Journalismus ist
für uns nicht ausschlaggebend. Wir wollen funktionierende
Geschäftsmodelle groß machen." Und setzt ironisch nach: "Wenn dabei
noch die Rettung des Journalismus mit runterfällt, nehmen wir das
billigend in Kauf." Bis Ende Januar arbeiten die Teams von Spectrm,
Spotgun und AdTriba an der Inhalte-Distribution über WhatsApp, einer
Quiz-App für Fernseh-Werbung und einem Analyse-Tool fürs
Online-Marketing.
Abonnenten des "kressreport" (ET: 02.10.) erfahren mehr über die
Gründer und wo sie ihr Geschäft wittern. Und lesen, was sich die
Investoren vom next media accelerator versprechen.
Autor: Jens Twiehaus
Pressekontakt:
Birte Bühnen
Chefredakteurin kressreport
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